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Weissfluhjoch (440)
Samstag 22.08.2015

Anfahrt: Rielasingen - Stein am Rhein - Frauenfeld - Wil - St. Gallen - St. Margrethen - Sargans - Landquart - Klosters   

Route: Gotschnagrat - Parsennhütte - Parsennfurgga - Weissfluhjoch - Parsennhütte - Schwarzseealp - Ried - Klosters

Gehzeit: ca. 7:00 h
Gotschnagrat - Parsennhütte  ... 0:35 h
Parsennhütte - Parsennfurgga  ... 0:45 h
Parsennfurgga - Weissfluhjoch  ... 1:05 h
Weissfluhjoch - Parsennhütte  ... 1:10 h
Parsennhütte - Schwarzseealp  ... 1:10 h
Schwarzseealp - Ried  ... 1:05 h
Ried - Klosters  ... 1:10 h

Höhendifferenz: ca. 520m

Distanz: ca. 21km


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Direkt hinterm Bahnhofsplatz von Kosters befindet sich die Talstation der Seilbahn, die auf den Gotschnagrat führt. Dort gibt es auch Parkplätze, die zu unserer Überraschung im Sommer gratis zu benutzen sind. Darauf macht uns Bediensteter der Seilbahn noch rechtzeitig Aufmerksam, während wir gerade versuchen, den Parkautomaten zu verstehen und die Parkgebühr herauszufinden. Dafür bezahlen wir für eine einfache Bergfahrt zum Gotschnagrat 30,00 Schweizerfranken. Das ist auch nicht gerade ein Schnäppchen, dafür befördert uns die Seilbahn über eintausend Höhenmeter auf den Berg hinauf.

Nach dem Lösen der Tickets müssen wir nicht lange warten und die omnibusgrosse Gondel fasst alle Wartenden, sodass niemand zurück bleiben muss. Schnell wird rückt Klosters in die Ferne und wir blicken zur Madrise, dem Schlappintobel und der Älpeltispitz. Und wenige Minuten später steigen wir auf einer Höhe von 2281m üdM aus der Gondel. An einer grossen, elektronischen Infotafel lesen wir die gemessene Aussentemperatur von 7 Grad ab.

Für den aktuellen Standort verdeckt eine Wolke gerade die Sonne, aber das Grünhorn und eine Spitze der Casanna leuchten in der Sonne und spiegeln sich sogar in einem Tümpel. Ein Wanderwegweiser zeigt Parsennhütte, Parsennfurgga und Panoramaweg an. Wir verlassen die Bergstatipn der Seilbahn auf einem breiten Schotterweg in Richtung Westen. Linkerhand können wir zum Davosersee hinunter schauen. Der Anblick vor Augen ist etwas traurig, eine kahle, braune, verbaute Berglandschaft, die sicher im Winter angenehmer anzuschauen ist.

Zwischen Weissfluhjoch und Schwarzhorn schaut im Hintergrund die Bergstation auf dem Gipfel der Weissfluh heraus. Die Weissfluh leuchtet tatsächlich weiss und das Schwarzhorn sieht dunkel aus. Aber das ist auch dem Schattenspiel zu verdanken, das Sonne und Wolken im Moment bieten. Nach etwas mehr als einem halben Kilometer zweigt rechts der Panoramaweg vom breiten Schotterweg ab. Anfangs steuert der deutlich schmalere Panoramaweg direkt auf das Grünhorn zu, das immer noch von der Sonne angestrahlt wird und hellgrün leuchtet.

Fast auf einer Höhenlinie laufen wir die 1,7 km auf dem Panoramaweg, unter Grünhorn und Casanna hindurch zur achtzig Meter tiefer gelegenen Parsennhütte. Die Bezeichnung Hütte ist nicht ganz gerechtfertigt, es handelt sich eher um ein grösseres Berghaus. Jetzt, zur Vormittagsstunde, sind die Liegestühle auf der Terrasse, sowie die gesamte Terrasse noch menschenleer. Auch wir laufen weiter und sparen uns eine Einkehr auf später auf, denn auf dem Rückweg werden wir nochmal hier vorbei kommen.

Unser nächstes Etappenziel, die Parsennfurgga, ist am Wanderwegweiser mit 40 min Gehzeit angeschrieben. Im steinigen Wiesenhang, auf den der Wanderwegweiser zeigt, ist kein Pfad zu erkennen. Wir steigen erst mal weglos die angezeigte Richtung hinauf, finden dann aber bald Trittspuren und Markierungen. Als zusätzliche Orientierungshilfe dient uns der Verlauf der Seilbahn, die im Winter Skifahrer von der Parsennhütte zur Parsennfurgga hinauf schleppt.

Den Höhenunterschied von zweihundertfünfunddreissig Metern bewältigen wir in einer dreiviertel Stunde. Je näher wir uns Parsennfurgga nähern, umso mehr geht der grüne Farbton in graubraun über. Von Parsennfurgga sehen wir Richtung Westen u.a. zu den Fideriser Heubergen und auch die Weissfluh ist jetzt in voller Grösse zu sehen, war sie doch bisher grösstenteils durch das Schwarzhorn verdeckt.

Und wieder zeigt der für uns gültige Wanderwegweiser, mit der Aufschrift Weissfluhjoch, auf einen Hang, in dem weder Markierung noch Trittspuren zu sehen sind. Möglicherweise wurde der Hang für den Winterbetrieb präpariert und das Interesse der Wanderer dabei ausser Betracht gelassen. Aber nach ein paar Metern weglosem Aufstieg finden wir Spuren und Markierungen. Direkt auf die Weissfluh zu, queren wir den steilen, schattigen Westhang des Schwarzhorn. Dass der schmale Pfad an manchen Stellen etwas talwärts geneigt ist, macht den Übergang zusätzlich spannend.

Kaum haben wir die Querung hinter uns und nähern uns dem Obersäsställi, durch das ebenfalls eine Seilbahn verläuft, zwischen Weissfluh und Schwarzhorn hindurch, werden wir von einer Blumenpracht überrascht. Zwischen den Steinen und auf kleinen Moosteppichen blüht es in allen Farben. Ansonsten sieht die Umgebung eher trostlos aus, plattplaniert für den Wintersport. Wenigstens die Bergkulisse im Norden, die Gipfel des Rätikon sind schön anzuschauen.

Eigentlich ist der Plan, oberhalb von Obersäsställi nach Osten abzuzweigen und am Totalpsee vorbei wieder zur Parsennhütte abzusteigen. Doch irgendwie lockt das mächtige Berghaus auf dem Weissfluhjoch. Wir steigen also weiter den breiten Schotterweg um die Piste herum zur Wasserscheidi, nahe dem Weissfluhjoch. Die Weissfluh bildet eine Wasserscheide zwischen Prättigau und Schanfigg.

Über unseren Köpfen schwebt die Luftseilbahn vom Weissfluhjoch auf das Gipfelplateau der Weissfluh. Im Westen sehen wir in das Hauptner Tälli hinunter, wo der Wanderweg durch eine interessante Felsengalerie führt. Eine Anregung für eine spätere Wanderung. Auf der Piste laufen wir nun gegen den Uhrzeigersinn um den Gipfel des Weissfluhjochs und stossen so auf das Bergrestaurant mit der grossen Terrasse. In dem Gebäude ist auch eine Messstation des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF untergebracht.

Wir setzen uns auf der Terrasse in den Windschatten eine genehmigen uns eine einstündige Rast. Danach steigen wir an der Station der Weissfluhbahn vorbei, über die Piste in Richtung Totalpsee ab. Im weichen Schutt der frisch gewalzten Skipiste lässt es sich auch im steilen Gelände angenehm absteigen. Ein eiskalter Wind pfeift uns um die Ohren und mit den kalten Händen lässt sich kaum noch die Kamera bedienen. Während wir noch in der Kälte schlottern, leuchten Totalpsee und Totalphorn im Sonnenlicht.

Ein Lift führt direkt über den Totalpsee. Unterhalb der Lifttrasse ist ein Netz über den Totalpsee gespannt, um herunterfallende Skifahrer aufzufangen. Es würde nicht wundern, wenn der Totalpsee im Winter beheizt wäre, damit dessen Wasser auch bei Minusgraden für die vielen Schneekanonen zur Verfügung steht. Von denen stehen unzählige wie Parkuhren in der Landschaft herum, abgedeckt durch Plastikplanen.

Wir meiden den breiten Schotterweg und halten uns an die rotweissen Markierungen, ohne die man den wenig ausgetretenen Pfad leicht verlieren könnte. Vom Weissfluhjoch laufen wir drei Kilometer bis zur Parsennhütte hinunter und steigen dabei in mehr als einer Stunde knapp fünfhundert Höhenmeter ab. Grund genug, uns jetzt bei angenehmeren Temperaturen nochmal eine Einkehr auf der Terrasse der Parsennhütte zu gönnen.

Durch eine jetzt wieder grüne Landschaft laufen wir einen Schotterweg ostwärts in Richtung Schwarzseealp. Ein Murmeltier sitzt in sichern Abstand regungslos in der Bergwiese, sodass wir es zunächst nicht für echt halten. Schnell wird es aber geknipst, bevor es doch echt ist und wegläuft. Bis zur Schwarzseealp verläuft der mal schmale, mal breite Pfad bei geringem Gefälle über grüne Bergwiesen drei Kilometer in Richtung Osten.

Unterwegs passieren wir etliche malerische Berghütten, schauen ein paar Bauern bei der Heuernte zu und erfreuen uns an dem Weitblick und Tiefblick bis zum Davosersee. Bei einer Holzhütte mit der Aufschrift Schwarzseeälpli-Bar schiessen wir das obligatorische Gruppenfoto. Der Weiterweg in Richtung Ried würde ostwärts verlaufen. Wir folgen aber dem Wanderwegweiser, der in entgegengesetzte Richtung zeigt. Klosters ist auf dem Wanderwegweiser mit einer Gehzeit von 1 ½ h angegeben.

Durch die Häuser von Schwarzseealp führt ein steiler Wirtschaftsweg in südwestliche Richtung. Eine Tafel warnt Biker vor der Befahrung dieses Weges. Wir folgen dem steilen Weg achthundert Meter und haben dabei den Davosersee vor Augen. Dann wenden wir und nach links und laufen knapp vierhundert Meter steil abwärts nach Osten. Obwohl wir noch lange nicht unten sind, folgt nun ein längerer Wegabschnitt auf einer Höhenlinie.

Gemütlich laufen wir nun mehr als einen Kilometer auf einem schönen Pfad durch den Dürrwald in nordöstliche Richtung, bevor wir durch Waldschneisen mehr als zweihundert Höhenmeter ostwärts nach Ried absteigen. Dabei können wir über Klosters hinweg zur gegenüberliegenden Älpeltispitz sehen. Ab Ried folgen wir einem breit ausgebauten Forstweg knapp zwei Kilometer in Richtung Norden und kreuzen gegen Ende die Trasse der Gotschnabahn.

In weiten Serpentinen steigen wir schliesslich in der Nähe der Seilbahntrasse die letzten zweihundert Höhenmeter nach Klosters hinab. Den kürzesten Weg dürfen wir nicht benutzen, da dieser den Bikern vorbehalten ist. Zweimal unterqueren wir die Bahnlinie nach Davos, da diese zur Gewinnung von Höhenmetern auf diesem Bergrücken einige Schlaufen fährt. Zum Schluss dürfen wir doch noch die Freeride Piste benutzen, da diese lediglich von 8:00 bis 18:00 Uhr für Fussgänger gesperrt ist.
siehe auch

Bilder von Jürgen Duffner:    http://www.natur-um-triberg.de   Karte vergrössern
   
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Berghäuser:    Berghaus Gotschnagrat
     Parsennhütte
     Bergrestaurant Weissfluhjoch
     Restaurant Weissfluhgipfel
   
Wikipedia:    Gotschna
     Parsenn
     Weissfluhjoch
     Weissfluh
   
Alpen-Panorama:    www.alpen-panoramen.de

Bild 1: Klosters und Alpeltispitz

Bild 2: Grossraum-Seilbahnkabine

Bild 3: Blick zur Madrisa

Bild 4: Blick ins Prättigau vom Gotschnagrat

Bild 5: Grünhorn und Casanna

Bild 6: Weissfluhjoch und -Gipfel und Schwarzhorn

Bild 7: Grünhorn

Bild 8: Parsenn und Schwarzhorn

Bild 9: Lawinenschutz unter der Casanna

Bild 10: zutrauliches Kalb

Bild 11: zutrauliches Kalb

Bild 12: Kühe unterm Grünhorn

Bild 13: Schwarzhorn

Bild 14: Enzian

Bild 15: Casanna

Bild 16: Parsenn und Gotschnagrat

Bild 17: Blick Richtung Gotschnagrat

Bild 18: Parsennfurgga

Bild 19: Rätschenhorn und Madrisa

Bild 20: Schlappintobel

Bild 21: Parsennfurgga

Bild 22: Blick von Parsennfurgga auf Parsenn

Bild 23: Casanna

Bild 24: Parsennfurgga

Bild 25: Blick von Parsennfurgga nach Westen

Bild 26: Seilbahn Weissfluh

Bild 27: Weissfluh

Bild 28: Casanna und Pfad unterm Schwarzhorn

Bild 29: Weissfluh

Bild 30: Moos

Bild 31: Moos

Bild 32: Alpenblumen

Bild 33: Alpenblumen

Bild 34: Alpenblumen

Bild 35: Alpenblumen

Bild 36: Rätschenfluh

Bild 37: Blick zu Casanna und Parsennfurgga

Bild 38: Alpenblume

Bild 39: Obersäsställi

Bild 40: Ostwand von Weissfluh

Bild 41: Sulzfluh und See im Obersäsställi

Bild 42: Sulzfluh und See im Obersäsställi

Bild 43: Sulzfluh und See im Obersäsställi

Bild 44: Schwarzhorn

Bild 45: Bergstation Weissfluh

Bild 46: Obersäsställi

Bild 47: Seilbahnmast

Bild 48: Weissfluh und Obersäsställi

Bild 49: Schwarzhorn

Bild 50: Bergstation Weissfluhjoch

Bild 51: Bergstation Weissfluhjoch

Bild 52: Schwarzhorn

Bild 53: Berge des Engadin

Bild 54: Bergstation Weissfluh

Bild 55: Schwarzhorn

Bild 56: Bergstation Weissfluh

Bild 57: Bergstation Weissfluh

Bild 58: Schwarzhorn

Bild 59: Gross Schiahorn

Bild 60: Seilbahn über Weissfluhjoch

Bild 61: Hauptner Tälli

Bild 62: Hauptner Tälli

Bild 63: Blick vom Weissfluhjoch

Bild 64: Silvretta Gletscher

Bild 65: Blick ins Dischmatal

Bild 66: Bergrestaurant Weissfluhjoch

Bild 67: Piz Buin und Piz Linhard

Bild 68: Wanderwegweiser

Bild 69: Seilbahn zur Weissfluh

Bild 70: Seilbahn

Bild 71: Obersäsställi

Bild 72: Schwarzhorn

Bild 73: Piz Buin und Piz Linhard

Bild 74: Weissfluhjoch

Bild 75: Totalpsee

Bild 76: Totalphorn

Bild 77: Totalp

Bild 78: Totalp

Bild 79: Abstieg über Totalp

Bild 80: verpackte Schneekanonen

Bild 81: Abstieg über Totalp

Bild 82: Blick Richtung Madrisa

Bild 83: Blick Richtung Madrisa

Bild 84: Grünhorn und Parsennhütte

Bild 85: Casanna

Bild 86: Grünhorn und Parsennhütte

Bild 87: Grünhorn und Parsennhütte

Bild 88: Parsenn

Bild 89: Talstation bei Gruoben

Bild 90: Kuh

Bild 91: Casanna

Bild 92: Murmeltier

Bild 93: Talstation bei Gruoben

Bild 94: Blick von Gruoben

Bild 95: Blick von Gruoben

Bild 96: Gruoben

Bild 97: Silvrettagletscher und Piz Buin

Bild 98: Hüreli und Seehorn

Bild 99: Pilze

Bild 100: Almwiesen Parsennmeder

Bild 101: Heuernte

Bild 102: Blick Richtung Davosersee

Bild 103: Blick Richtung Davosersee

Bild 104: Bergweg auf Parsennmeder

Bild 105: Blick Richtung Davosersee

Bild 106: Blick Richtung Silvrettagletscher

Bild 107: Blick Richtung Davosersee

Bild 108: Liftstation

Bild 109: Blick Richtung Davosersee

Bild 110: Bergweg auf Parsennmeder

Bild 111: Bergweg auf Parsennmeder

Bild 112: Wolken und Blick zum Silvrettagletscher

Bild 113: Blick Richtung Davosersee

Bild 114: Berghütte auf Parsennmeder

Bild 115: Berghütte auf Parsennmeder

Bild 116: Bergweg auf Parsennmeder

Bild 117: Bergweg auf Parsennmeder

Bild 118: Blick Richtung Davosersee

Bild 119: Bergweg auf Parsennmeder

Bild 120: Berghütte auf Parsennmeder

Bild 121: Blick Richtung Davosersee

Bild 122: Wolken

Bild 123: Berghütten auf Parsennmeder

Bild 124: Wolken

Bild 125: Wolken und Blick zum Silvrettagletscher

Bild 126: Berghütte auf Parsennmeder

Bild 127: Wolken

Bild 128: Tafel für Mountainbiker

Bild 129: Blick Richtung Davosersee

Bild 130: Blick durch die Baumlücken

Bild 131: Blick durch die Baumlücken

Bild 132: Blick durch die Baumlücken

Bild 133: Älpeltispitz und Landquart

Bild 134: Wolken

Bild 135: Forstweg über Klosters

Bild 136: Blick zur Landquart

Bild 137: Klosters mit Versitspitz und Alpeltispitz

Bild 138: Blick zur Landquart

Bild 139: Bahnlinie über Klosters

Bild 140: Verbot für Fussgänger

Bild 141: Bikestrecke

Bild 142: Stauwehr in Klosters
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