Der Trackviewer wird bereitgestellt von www.GpsWandern.de.
|
Matschurner Höhenweg (86)
Samstag 11.09.2004
Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Rorschach - St.Margrethen - Feldkirch - Bludenz - Gaschurn
Route: Nova Stoba (2010m) - Burg - Versettla (2372m) - Madrisella (2466m) - Garnera Tal - Ganeu - Gaschurn (1000m)
Gehzeit: ca. 5:30 h
Höhendifferenz: ca. 500m
Distanz: ca. 13km
|
|
|
Karte mit AllTrails anzeigen |
Wanderreitkarte anzeigen |
GPS-Daten herunterladen |
|
Die ersten 1000 Höhenmeter lassen wir uns 7,10 Euro kosten. Mit einer Vierer-Gondel fahren wir zur Nova Stoba hinauf. Gleich schlängelt sich der schmale Pfad den steilen Hang hinauf. Immer wieder sind Geröllfelder zu queren. Von weitem sehen wir schon Menschenmassen auf dem Gipfel der Versettla. Der Versettlaweg führt über einen breiten Bergrücken direkt dort hin. Nur ein kleines Holzgestell markiert den Gipfel. Im Norden ist der imposante Madrisella zu sehen. Laut Wegweiser benötigen wir nur 30 Minuten auf den Gipfel. Tatsächlich stimmt die Zeitangabe ziemlich exakt. Auf dem grossflächigen Gipfel tummeln sich eine Menge Wanderer. Sehr beeindruckend erscheint von hier aus die Heimspitze im Westen. Nach einer ausgiebigen Rast verfolgen wir den Matschuner Gratweg bis zu einer unbeschrifteten Weggabelung. Damit wir den Abstieg ins Garneratal nicht verpassen, wählen wir den unteren Weg. Immer wieder kommen wir an kleinen Seen vorbei, deren Ufer mit blühendem Wollgras geschmückt sind. Kein einziger Wanderer kommt uns auf dieser Route unter die Augen. Auf gleicher Höhe bleibend schlängelt sich der steinige Pfad durch die Felsen, bis wir auf den Pfad treffen, der vom Matschuner-Joch ins Garneratal hinunter führt. Ab hier gehen wir ca. 400 Höhenmeter einen steilen Wiesenhang hinunter. Dann wird der Weg breiter und führt in grossen Serpentinen durch bewaldetes Gebiet, noch mal 300 Höhenmeter hinunter, bis zum Schotterweg im Garneratal. Wieder ist eine Pause angesagt, denn das ständige Bergab belastet enorm die Knie. Die nächsten Kilometer sind eher gemütlich. Ausser einer Kreuzotter treffen wir auch hier niemanden. Bei einer alten Zollwachhütte taucht der Weg wieder in den Wald ein und wird auch schmaler. Knappe 200 Höhenmeter tiefer treffen wir auf eine sehr malerische Siedlung, dem Ganeumaisäß. Hier tummeln sich einige Touristen. Eine Hinweistafel fordert nun Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, will man über den Fenggatobel am Garnera-Bach entlang nach Gaschurn absteigen. Wir versuchen es, lassen aber die Vernunft walten, als uns nasse und rutschige Felsen über dem Abgrund aufhalten. Noch einmal überwinden wir 400 Höhenmeter über einen breiten Schotterweg, der in vielen Serpentinen direkt nach Gaschurn hinunter führt. Die letzten Meter sind asphaltiert und der Verlockung einer Gartenwirtschaft ganz in der Nähe unseres Parkplatzes können wir nicht widerstehen.
|
Bild 1: Bergrestaurant Nova Stoba (2010m)
|
Bild 2: Menschenmassen auf Versettla (2372m)
|
Bild 3: Madrisella und Heimstpitze
|
Bild 4: Garnera Tal
|
Bild 5: Madrisella (2466m)
|
Bild 6: Versettla und Valschavieler Maderer
|
Bild 7: Gipfelkreuz Madrisella
|
Bild 8: Seenlandschaft
|
Bild 9: Valschavieler Maderer (2771m)
|
Bild 10: Heimspitze (2685m)
|
Bild 11: Seenlandschaft
|
Bild 12: Madrisella
|
Bild 13: Alpenblume
|
Bild 14: Blick nach oben
|
Bild 15: Wollgras am See
|
Bild 16: kleiner See
|
Bild 17: Hochmaderer (?) (2823m)
|
Bild 18: Kreuzotter
|
Bild 19: Schmetterling
|
Bild 20: Ganeumaisäß (1400m)
|