Do. 30.06.2005, Pizolhütte | Do. 28.07.2005, Toblermannskopf |
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Am nächsten Morgen hat sich das Wetter komplett gewandelt, uns empfängt ein strahlend blauer Himmel. Ziemlich schnell nach dem Frühstück schwärmen die diversen Gruppen, u.a. zwei Pfadfinder und eine dreißigköpfige Gruppe des Alpenvereins Augsburg, in die verschiedensten Richtungen los. Eindeutiger Favorit ist der Weg Richtung Hochkünzelspitze, den auch wir einschlagen. Vor dem Gipfel hoffen wir noch, die Gigelturm zu erklimmen, aber es erweist sich sehr schnell, dass dieser markante Zahn den Kletterern vorbehalten ist. Nach nur einer Stunde sind wir an der Abzweigung zur Hochkünzelspitze angelangt und alle außer einem beschließen, den etwas anspruchsvolleren Gipfel zu erklimmen. Auch der Hund bleibt unten. Zunächst geht es über eine Bergflanke hoch zu einer Aussichtskanzel und anschließend über einen Gratrücken weiter zu einem Einschnitt. Die Stöcke bleiben nun auf Anraten der entgegen kommenden zurück, denn für den kurzen Abstieg benötigt man beide Hände. Der gut ausgetretene Weg über den Einschnitt ist gut versichert, was auch für die wenigen folgenden ausgesetzten Abschnitte gilt. Nur noch ein kurzes Stück und der Gipfel mit 360°-Rundblick ist erreicht. Nun gilt es nach einer kurzen Genießerpause wieder abzusteigen, und den Hund von seiner Leine zu erlösen. Weiter geht es nun über den Sattel Richtung Schoppernau. Auch hier liegt an einigen Stellen noch Schnee, den der Hund zu ausgiebigen Spielen und einer Art Schneebaden benutzt. Ein See wird ihm dabei beinahe zum Verhängnis. Er springt vom Ufer aus einige Meter auf eine große Eisplatte, die in dem See treibt und rennt an dessen Ende. Dort verharrt er nur kurz und springt dann ins eiskalte Wasser. Seinen Irrtum erkennt er sofort, aber auf die Eisscholle zurück schafft er es erst nach mehrmaligen vergeblichen Versuchen. Danach ist ihm deutlich anzumerken, dass er auch etwas geschockt ist. Der weitere Weg verläuft zunächst unspektakulär leicht abwärts, kurz vor Erreichen der Gaualpe quert er nahe eines steilen Absturzes, wo die Schlüsselpassage aber wiederum gut gesichert ist. Nach einer längeren Pause an einem Bach steigen wir auf gut ausgebautem Weg weiter ab bis zum Kraftwerk bei Schoppernau. Dort verstecken sich die Männer, und so gelingt es den Frauen auf Anhieb, eine Mitfahrgelegenheit zurück nach Schröcken zu erhaschen, um die Autos abzuholen. | ||||
Bild 1: Blick zurück nach Schröcken | ||||
Bild 2: Fellbach-Wasserfälle | ||||
Bild 3: Braunarlfürggele | ||||
Bild 4: Biberacher Hütte (1846m) | ||||
Bild 5: Zugewachsener Teich | ||||
Bild 6: Hochkünzelspitze (2397m) | ||||
Bild 7: Glattjöchlspitze (2106m) | ||||
Bild 8: Rossköpfe und Rothorn | ||||
Bild 9: Biberacher Hütte | ||||
Bild 10: Alpenrosen | ||||
Bild 11: Biberacher Hütte | ||||
Bild 12: Biberacher Hütte | ||||
Bild 13: Erosionsspuren | ||||
Bild 14: Glattjöchlspitze, dahinter Schesaplana | ||||
Bild 15: Blick Richtung Südwest | ||||
Bild 16: Braunarlspitze | ||||
Bild 17: Blick Richtung Westen | ||||
Bild 18: Kanisfluh | ||||
Bild 19: Üntschenspitze | ||||
Bild 20: Blick Richtung Süden, Mohnenfluh | ||||
Bild 21: Schneefeld unter der Hochkünzelspitze | ||||
Bild 22: zwischen den Künzelspitzen | ||||
Bild 23: zwischen den Künzelspitzen | ||||
Bild 24: Toblermannskopf (2010m) | ||||
Bild 25: zwischen den Künzelspitzen | ||||
Bild 26: Nied. und Hochkünzelspitze (re.) | ||||
Bild 27: Schalzbach-Vorsäss | ||||
Bild 28: Mohnenfluh (2544m) |
Do. 30.06.2005, Pizolhütte | Do. 28.07.2005, Toblermannskopf |