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Toblermannskopf (105)
Donnerstag 28.07.2005
Anfahrt: Rielasingen - Stockach - Überlingen - Immenstaad - Bregenz - Dornbirn - Bödele - Schoppernau
Route: Schoppernau - Gräsalpe - Hochalpe - Toblermannskopf (2010m) - Oberschalzbachalpe - Schoppernau
Gehzeit: ca. 5:30 h
Höhendifferenz: ca. 1110m
Distanz: ca. 13km
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Ausgangspunkt der Wanderung soll laut Wanderführer ein E-Werk sein. Das sogenannte E-Werk könnte man auch für einen alten Materialschuppen der Strassenreinigung halten. Erst wenn man zum staubigen Fenster hinein schaut, sieht und hört man Turbinen laufen. Für den Tag sind sehr hohe Temperaturen angesagt, so sind wir froh, dass anfangs der Weg über mässig steile Forstwege durch den Wald führt. Aber bald schon lassen wir die Bäume hinter uns und nichts mehr schützt uns vor den Sonnenstrahlen. Bei der Gräsalpe haben wir bereits die ersten 400 Höhenmeter hinter uns. Jetzt wird der Weg schmaler. Steile und gut markierte Pfade führen durch Wiesen auf die knapp 500 Meter höher gelegene Hochalpe. Zunächst sind kaum mehr Markierungen zu sehen und wir zweifeln ein wenig, auf dem richtigen Weg zu sein. Die vielen Viehpfade können einen schon leicht vom richtige Weg abbringen. Aber da sind sie wieder, die roten Farbtupfer auf den wenigen Steinen, die aus den Gras schauen. Auf einer Kuppe erwartet uns eine Herde von Pferden. Man sollte sich eines ausleihen. Aber wir gehen brav zu Fuss weiter, denn nur noch knappe 300 Höhenmeter trennen uns vom Gipfel, der sich jedoch noch hinter einem Höhenzug versteckt. Ein sehr schmaler Pfad quert einen Steilhang und steigt schliesslich über einen Grat direkt auf den grünen Gipfel an. Hohes Gras, viele bunte Blumen und eine Myriade von Fliegen erwarten uns hier oben. Gegenüber sieht die Üntschen Spitze unbezwingbar aus. Markant zeigen sich im Nordwesten Kanisfluh und Mittagsfluh. Andere Gipfel kennen wir nicht beim Namen. Die Fliegen quälen uns so, dass wir nach nicht zu langer Rast den Rückzug antreten. Ein sehr schmaler Pfad, der unter dem hohem Bodenbewuchs kaum sichtbar ist, prüft unsere Knie auf höchste Belastbarkeit. Erst auf der 700 Meter tieferen Oberschalzbachalpe pausieren wir wieder und geniessen ein kühles Bier. Ab hier erleichtern zunächst Schotter- dann Asphaltwege den Abstieg, zurück zum Ausgangspunkt.
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Bild 1: Pickerl-Mülleimer
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Bild 2: E-Werk bei Schoppernau
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Bild 3: Morgentau
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Bild 4: Wasserfall
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Bild 5: Toblermannskopf (2010m)
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Bild 6: Kanisfluh
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Bild 7: Kühe unterm Diedamskopf
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Bild 8: Kanisfluh und Mittagsfluh
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Bild 9: Kanisfluh und Mittagsfluh
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Bild 10: Diedamskopf
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Bild 11: Blick Richtung Südosten
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Bild 12: Kanisfluh (2044m)
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Bild 13: Zitterklapfen, Wildes Gräshorn, Grünes Gräshorn, Annalper Stecken (v.l.n.r.)
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Bild 14: Annalper Stecken und Lughöhe
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Bild 15: Nied. u. Hochkünzelsitze
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Bild 16: Schoppernau (852m)
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Bild 17: Habichtskraut
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Bild 18: Hochkünzelspitze (2397m)
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Bild 19: Toblermanns Südhang
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Bild 20: Nied. u. Hochkünzelsitze
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Bild 21: Nied. u. Hochkünzelsitze
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Bild 22: Toblermannskopf
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Bild 23: Toblermannskopf (2010m)
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Bild 24: Üntschenspitze (2135m)
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Bild 25: Kapelle bei Schalzbach Vorsäss
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