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Hohe Kugel (127)
Freitag 19.05.2006

Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Rorschach - St.Margrethen - Hohenems - Götzis - Millrütte (1106m)   

Route: Millrütte - Kugelwald - Hoge Kugel (1645m) - Kugelalpe - Kühboden - Emser Hütte - Luchsfalle - Älple - Millrütte

Gehzeit: ca. 5:00 h

Höhendifferenz: ca. 740m

Distanz: ca. 8km


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Ein schmales Asphaltsträsschen führt von Götzis hinauf zum Berggasthaus Millrütte und erspart uns somit die ersten 600 Höhenmeter Fussmarsch. Am Berggasthaus, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, endet das Strässchen. Von hier aus ist auch das Gipfelkreuz der Hohen Kugel oberhalb einer Felswand zu erkennen. Bis dort hin sind jedoch noch 550 Höhenmeter zu überwinden. Die Wegweiser zeigen verschiedene Varianten an. Wir entscheiden uns für den Kugelwaldweg. Nach ein paar hundert Meter Schotterweg biegen wir an einer Materialseilbahn in den Wald ein. Ab jetzt geht es auf nassem und rutschigem Waldboden über unzählige Wurzeln steil den Hang hinauf. Einige Passagen sind durch Holzstege präpariert. Nach einer guten Stunde treten wir auf der Höhe aus dem Wald heraus und erblicken den baumlosen Gipfel der Hohen Kugel. Am schattigen Nordhang liegen noch einzelne Schneereste. Der Weg ist nicht mehr weit. Am zugigen Gipfel halten wir uns nicht lange auf. Kurze Zeit geniessen wir die Aussicht in alle Richtungen. Nur das Säntismassiv versteckt sich unter tiefen Wolken. Knappe hundert Höhenmeter tiefer gönnen wir uns im Windschatten bei der Kugelalpe eine längere Pause. Dann verfolgen wir über Kühboden den Europäischen Fernwanderweg 4 in nördliche Richtung. Zunächst verläuft der Weg auf einer breiten Hochebene, die zunehmend schmaler wird. Der Weg verwandelt sich dann in einen schmalen Gratweg, der aber durch ein Drahtseil versichert ist. Über ein paar Steinstufen verlieren wir einige Höhenmeter. Oberhalb der Priedler-Alm verlässt der Weg den Wald und mündet schliesslich in einen Schotterweg, auf dem wir nach einigen hundert Metern die Emser Hütte erreichen. Im Nordosten ragt die senkrechte Wand des Schönen Manns empor. Nach einer kurzen Trinkpause gehen wir in Richtung Luchsfalle weiter. Ein schmaler Pfad, der laut Hinweis auf dem Wegweiser nur für Geübte geeignet sein soll, verläuft an einem steilen Bachlauf entlang, bis eine Brücke den Bach überquert. Ab hier geht es auf einem breiten Schotterweg wieder bergauf. Schliesslich begeben wir uns wieder auf nassen Waldboden, mehrere Holztreppchen, eine abgesackte Holzbrücke und unzählige Wurzeln, bis wir den Ausgangspunkt unserer Wanderung erreichen.

Bild 1: Hölzerner Po

Bild 2: Materialseilbahn

Bild 3: Holzstege

Bild 4: Kugelwaldweg

Bild 5: Blick ins Rheintal

Bild 6: Mörzelspitz (1830m)

Bild 7: Blick ins Rheintal

Bild 8: Krokuswiese

Bild 9: Hohe Kugel

Bild 10: Europ. Fernwanderweg 4

Bild 11: Blick Richtung Säntis

Bild 12: Hoher Freschen (2004m)

Bild 13: Gipfelkreuz und Bodensee

Bild 14: Blick ins Rheintal

Bild 15: Millrütte und Rheintal

Bild 16: Kugelalp (1568m)

Bild 17: Blick Richtung Hoher Freschen

Bild 18: Gratweg

Bild 19: Gratweg

Bild 20: Gratweg

Bild 21: Priedler-Alpe (1366m)

Bild 22: Schöner Mann (1532m)

Bild 23: Käfer

Bild 24: Luchsfallenweg

Bild 25: Holzsteg

Bild 26: Berggasthaus Millrütte (1106m)

Bild 27: Hohe Kugel (1645m)

Bild 28: Schöner Mann

Bild 29: Kirche Meschach

Bild 30: Kruzifix mit Hoher Kugel
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