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Forstseeli (61)
Dienstag 06.01.2004

Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Bischofszell - Gossau - Appenzell - Eggerstanden (892m)   

Route: Eggerstanden - Eggli - Heieren - Forstseeli - Bildsteinchopf - Negleren

Gehzeit: ca. 3:00 h

Höhendifferenz: ca. 400m

Distanz: ca. 8km


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Gleich nach Appenzell parken wir im Ort Eggerstanden vor der Kirche der kleinen Gemeinde. Unsere Nachmittagstour wollten wir im Uhrzeigersinn machen, wie es im Wanderführer beschrieben ist. Gleich nach der Kirche zeigt ein Wegweiser zum Forstseeli, unserem Ziel. Ohne viel zu überlegen folgen wir dem Wegweiser. Auf dem geräumten schmalen Weg, der in Serpentinen nach oben führt, sind zunächst noch keine Schneeschuhe erforderlich. Erst nach etwa 100 Höhenmeter verlassen wir den geräumten Weg und stapfen mit den Schneeschuhen durch den Pulverschnee. Skispuren erleichtern uns die Pfadsuche. Auf der Anhöhe Eggli sind wir zunächst etwas orientierungslos, stellen dann fest, dass wir die Wanderung entgegen der geplanten Richtung angegangen waren. Der Ausblick von hier reicht vom Säntismassiv bis zum von Nebel behangenen Rheintal. Etwa 300 Höhenmeter unterhalb des Fähnerenspitz umgehen wir dessen Gipfel in östlicher Richtung. Nicht überall ist der Weg deutlich sichtbar aber noch behindern die vereinzelten Schneeverwehungen die Orientierung nicht. Das ändert sich an einem Wegweiser, der auf einen unberührten Schneehang zeigt. Jegliche Spuren sind vom Winde verweht. Wir schlagen die Himmelsrichtung ein, in der der Wegweiser zeigt. Nach einiger Zeit kommt aber wieder ein Wegweiser in Sichtweite. Also sind wir noch auf dem richtigen Weg. An diesem Wegweiser geht es steil abwärts durch den dichten Wald. Anfangs sind wir etwas unsicher, ob der Weg gangbar ist, trauen es uns dann aber doch zu, weiter zu gehen. Der Weg durch den Wald ist nur sehr schwach zu erkennen, jedoch ab und zu bestätigt uns ein gelber Farbtupfer an einem Baum den richtigen Weg. Endlich erreichen wir unser Ziel, das kleine Forstseeli, mit Hütte und Feuerstelle. Der See lässt sich nur erahnen, unter der zugeschneiten Eisdecke. Auf der Höhe des Sees führt nun der Weg in Richtung Norden. Erst beim 1195 Meter hohen Bildsteinchopf verlassen wir den Wald. Vom Bildsteinchopf aus können wir lange Zeit 4 Gemsen beobachten, die uns wegen der für uns günstigen Windrichtung nicht zu bemerken scheinen. Ab dem Bildsteinchopf geht es auf breiten Wegen stetig leicht bergab. Erst auf der Strasse, die von Eggerstein ins Rheintal führt ziehen wir die Schneeschuhe aus.

Bild 1: Aufforderung, Barfuss zu gehen?

Bild 2: Schneeglitzern

Bild 3: Auf dem Weg zum Eggli

Bild 4: Eingezäunt

Bild 5: Säntismassiv

Bild 6: Tannenzapfen

Bild 7: Wildwechsel

Bild 8: Bildsteinchopf (1195m)

Bild 9: Standort unterm Säntis
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