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Hinterfallenchopf (63)
Samstag 14.02.2004

Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Wil - Wattwil - Rietbad - Bruederschwendi   

Route: Bruederschwendi - Seebensäge - Wart - Hinterfallenchopf - Ellbogen

Gehzeit: ca. 4:00 h

Höhendifferenz: ca. 600m

Distanz: ca. 6km


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Strahlender Sonnenschein während der Fahrt, um so grösser die Enttäuschung, da sich der Himmel zuzieht, je mehr wir uns dem Ausgangspunkt der Tour nähern. Aber nur 5 km vor dem Ziel reisst die Wolkendecke wieder auf und der von der Sonne angestrahlte Stockberg ist zu sehen. Auf dem kleinen Parkplatz am Strassenrand bei Bruederschwendi belegen wir die letzte Lücke. Loipen ziehen sich durch ganze Tal. Wir vermeiden den direkten Kontakt mit den frisch präparierten Loipen. Mit unseren Schneeschuhen können wir ja quer-Feld-ein gehen. Zunächst bleiben wir aber in Loipennähe, mit der Absicht, eine passende Abzweigung nach oben zu finden. Noch ragt steiler Fels über uns empor. Doch schon sehen wir einen verschneiten Pfad im Wald verschwinden. Ob der uns nach oben führt? Wir erfahren erst später, nach einigen Höhenmetern, dass es nicht weiter geht. Also zurück. In hügeliger, winterlicher Landschaft, immer die Loipe in Sichtweite, stapfen wir weiter in Richtung Seebensäge. Eine weitere Abkürzung stellt uns schon wieder vor eine fast senkrechte Tatsache in Form einer Schlucht. Dieses Mal müssen wir aber nicht umdrehen, sondern nur einen Bogen schlagen. Endlich finden wir jede Menge Spuren und weiter oben sind auch zwei Skitourengeher zu sehen. Von nun an geht's Berg auf. An einer Stelle wird es noch mal schmal und steil. Es wird doch nicht wieder in einer Sackgasse enden? Nein, um die Ecke haben wir wieder weites, offenes Gelände. Kurz vor dem Gipfel wird es wieder richtig eng. Links fast senkrecht und rechts auch ziemlich steil, jedoch zwischen den Bäumen haben wir trotzdem ein sicheres Gefühl. Auf dem Gipfel warten schon Skitourengeher auf uns. Um uns glänzen alle Gipfel im strahlendem Sonnenschein, dazwischen die Wolkendecke, die sich weit unter uns befindet. Nacheiner knappen Stunde Rast verlassen wir den gastlichen Ort in die entgegengesetzte Richtung von der wir her kamen. Am steilen Gipfelgrad entlang zwischen den Bäumen hindurch bleiben wir zunächst auf der Höhe. Dann geht es steil abwärts über offenes Gelände bis zum Ellbogen, einer Alm. Ab hier führt ein schmaler und steiler Weg durch den Wald bis hinunter zu unserem Ausgangspunkt.

Bild 1: Stockberg zwischen Wolken

Bild 2: senkrechte Wände

Bild 3: Loipen Nähe Seebensäge

Bild 4: Blick Richtung Speer

Bild 5: Blick zum Säntis

Bild 6: über den Wolken

Bild 7: Bilck zum Säntis

Bild 8: Hundwiler Höhi

Bild 9: Glitzern und Dunst

Bild 10: Abgang zum Ellbogen

Bild 11: ein ander(er) Weg?
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