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Hochälpele (130)
Donnerstag 08.06.2006

Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Rorschach - St.Margrethen - Lustenau - Dornbirn - Bödele   

Route: Bödele (1140m) - Am Lank - Hochälpele (1464m) - Gschwendtalpe - Gräsakopf (1356m) - Hochälpele-Alm - Bödele

Gehzeit: ca. 5:00 h

Höhendifferenz: ca. 550m

Distanz: ca. 11km


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Am Bödele haben wir Glück, einen der ganz wenigen gebührenfreien Parkplätze zu erwischen. Der herrliche Ausblick in Richtung Osten, auf die Berge des Bregenzerwaldes, entschädigt für den Verkehr auf der breiten Strasse, die über das Bödele führt. Schon nach wenigen Metern Fussmarsch fallen uns akkurat aufgestellte, holzverkleidete Ferienhäuser im Stil von Bauernhäusern auf. Es handelt sich um die älteste Feriensiedlung Europas. Über asphaltierte Landwirtschaftswege gewinnen wir langsam an Höhe. Die Zeugen des Wintersports sind nicht zu übersehen. Bei einer Alm, die den Wanderer zu Einkehren verleitet ist es Schluss mit gemütlich. Jetzt geht es etwas steiler über einen schmalen Wiesenpfad bergauf. Ein einfaches Gipfelkreuz und ein herrlicher Blick zum Bödele hinunter und über Dornbirn auf den Bodensee erwartet uns auf der Höhe "Am Lank". Über einen breiten Grat steigen wir noch mal etwa 200 Höhenmeter hinauf zum Gipfel des Hochälpele. Im Westen sehen wir Dornbirn mit Karren und Staufen und im Hintergrund das schneeweisse Alpsteinmassiv mit dem Säntis. In einer Mulde unterhalb des Gipfels des Hochälpele kuschelt sich eine bewirtschaftete Berghütte in den Hang. Dort geniessen wir ein kühles Radler bevor wir in Richtung Süden wieder von Hochälpele absteigen. Ganz in der Nähe der Gschwendtalpe verlockt uns ein schmaler, unbeschilderter Pfad auf den Gräsakopf. Wir erweitern unsere geplante Wanderroute um den Aufstieg von weiteren 100 Höhenmetern über den teilweise nur ein paar handbreiten Grat. Der Pfad ist zwar nicht beschildert aber anfangs noch gut zu erkennen, bis er sich in einem Waldstück verliert. Die Waldwiesen ähneln sehr einem vollgesaugten Schwamm. Laut Karte müssten wir bald einen Landwirtschaftsweg kreuzen. Wie in einem Labyrinth suchen wir einen Weg um die vielen Pfützen herum und gelangen bald zu dem erhofften Landwirtschaftsweg. Der führt uns wieder in Richtung Norden, zur Lustenauer Hütte. Hier begegnen uns Heerscharen von Wanderern. Von Bödele aus ist die Lustenauer Hütte über einen Landwirtschaftsweg in einer guten Stunde bei etwa 100 Höhenmetern bequem zu erreichen (Montag Ruhetag). Wir flüchten vor den Menschenmassen und werden schon nach wenigen Minuten von einer traumhaften Idylle überrascht. Die Benediktkapelle und die Hochälpelealm spiegeln sich in einem kleinen, am Waldrand liegenden See. Anlass, die Speicherkarte der Digitalkamera etwas aufzufüllen. Nach einer knappen Stunde Fussmarsch über den Landwirtschaftsweg erreichen wir schliesslich wieder Bödele, den Ausgangspunkt unserer Tour.

Bild 1: Feriensiedlung Bödele (1140m)

Bild 2: Blick Richtung Bodensee

Bild 3: Am Lank

Bild 4: Blick Richtung Winterstaude

Bild 5: Karren (971m), Alpstein

Bild 6: Blick Richtung Winterstaude

Bild 7: Blick Richtung Firstgruppe

Bild 8: Blick Richtung Kanisfluh

Bild 9: Winterstaude und Kanisfluh

Bild 10: Hochälpelehütte (1460m)

Bild 11: Blick Richtung Firstgruppe

Bild 12: Blick Richtung Winterstaude

Bild 13: Gschwendtalpe (1249m)

Bild 14: Gratweg

Bild 15: Hochälpele

Bild 16: Gschwendtalpe

Bild 17: Gratweg zum Gräsakopf (1355m)

Bild 18: Blick zum Hochälpele

Bild 19: Hochmoor

Bild 20: Blick Richtung Winterstaude

Bild 21: Hochälpelealm (1250m)

Bild 22: Benediktkapelle

Bild 23: Benediktkapelle

Bild 24: See bei Hochälpelealm

Bild 25: Benediktkapelle

Bild 26: Benediktkapelle
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