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Rund um den Göschenersee (56)
Samstag 16.08.2003
Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Zürich - Cham - Brunnen - Göschenen - Göscheneralp (1797m)
Route: Staumauer Göscheneralpsee - Dammareuss - Moos - Bergseehütte (2370m)
Gehzeit: ca. 5:00 h
Höhendifferenz: ca. 900m
Distanz: ca. 12km
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In Fahrtrichtung wird der Himmel immer dunkler. 30 Kilometer vor dem Ausgangspunkt der Wanderung regnet es, wie aus Kübeln geschüttet. Wir lassen uns nicht beirren und am Göscheneralpsee trübt kein Wölkchen mehr den Himmel. Unterhalb der Staumauer finden wir auch einen Parkplatz. Einige Meter steigen wir über einen Grashang auf die Staumauer hinauf. Über dem Blau des Stausees leuchten die Schnee- und Eisfelder des Dammagletschers. Auf der Südseite des Sees gewinnen wir über Serpentinen schnell an Höhe, so dass der See tief unter uns liegt. Vereinzelt sind am Wegesrand noch Heidelbeeren zu finden. Da wagt schon mal jemand, sich riskant über den Abhang zu beugen, um die letzte Beere noch zu pflücken. Am höchsten Punkt der Seeumquerung angekommen, sehen wir hinunter, zur Dammareuss, einem tosenden Wildbach, der seinen Ursprung im Dammagletscher hat. Während wir an der Dammareuss eine kleine Vesperpause einlegen, können wir Vater und Sohn bei Kletterübungen am glatten Fels beobachten. Auch wir bewegen uns nach der Pause am glatten Fels entlang, hinunter zum westlichen Ende des Sees. Dort sonnen sich vierbeinige und auch zweibeinige Ziegen auf großen Felsplatten, die von oben wie Teppiche aussehen. In einer leichten Steigung führt der Pfad am nördlichen Ufer des Göscheneralpsees hinauf, bis zu einem Naturgarten aus einem Felslabyrinth, mit Sitzbank und Tümpel. Ideale Verhältnisse für eine ausgedehnte Ruhepause. Unermüdliche nehmen noch in der Mittagshitze den Anstieg auf die Bergseehütte (2379m) in Angriff. Ein sehr gut ausgebauter Weg, mit vielen natürlichen und künstlich ausgebauten Stufen führt in vielen Serpentinen steil hinauf, zur 400 Meter höher gelegenen Bergseehütte. In unmittelbarer Nähe der Hütte wagen ganz unverfrorene ein Bad im sauberen Bergsee. Wir beobachten inzwischen ein paar Kletterer, die sich in der senkrechten Wand des benachbarten Bergseeschijen offenbar kaum von der Stelle bewegen. Zurück im Naturgarten, genießen wir noch ein wenig den Blick auf den Göscheneralpsee, der uns in 150 Meter Tiefe zu Füssen liegt. Nur noch ein paar Minuten Fußmarsch trennen uns vom Ausgangspunkt unserer Tour. Im Berggasthaus an der Staumauer gleichen wir noch unseren Flüssigkeitsverlust aus, bevor wir die Heimfahrt antreten.
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Bild 1: Göscheneralpsee mit Dammastock (3630m)
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Bild 2: Göscheneralpsee mit Bergseeschijen
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Bild 3: Staumauer des Göscheneralpsee
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Bild 4: Schattensuchende
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Bild 5: Blick Richtung Chelenalptal
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Bild 6: An der Dammareuss
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Bild 7: Brücke über die Dammareuss
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Bild 8: Dammareuss mit Dammagletscher
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Bild 9: Dammareuss und Göscheneralpsee
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Bild 10: Bergpfad unterm Moosstock
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Bild 11: Blick vom Westen auf den Göscheneralpsee
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Bild 12: Hütte auf der Alp Berg
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Bild 13: Wandererverbot
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Bild 14: Dammareuss mit Dammagletscher
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Bild 15: Staumauer und Mittagstock
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Bild 16: Bergseehütte (2370m)
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Bild 17: Bergsee mit Steinmänner
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Bild 18: Dammagletscher im Gegenlicht
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Bild 19: Spiegelung im See auf Alp Berg
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Bild 20: Blick Richtung Alp Berg
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Bild 21: glatter Fels überm Göscheneralpsee
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Bild 22: Taubenschwänzchen
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Bild 23: Taubenschwänzchen
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