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Chlustobel (168)
Dienstag 01.05.2007

Anfahrt: Rielasingen - Stein am Rhein - Frauenfeld - Wil - Gossau - Herisau - Appenzell - Weissbad   

Route: Weissbad - Chlustobel -Brülisau - Büechli - Grund - Aulen - St. Martin - Weissbad

Gehzeit: ca. 2:30 h
Weissbad - Brülisau ... 1:00 h
Brülisau - Büechli ... 0:20 h
Büechli - St. Martin ... 0:40 h
St. Martin - Weissbad ... 0:30 h

Höhendifferenz: ca. 250m

Distanz: ca. 7km


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Gut ausgeschlafen laufen wir erst gegen 12:30 Uhr in Weissbad los. An der Bahn entlang, dann unbeschrankt über die Gleise, führt der Weg auf der Dorfstrasse bis zum Hotel Belvedere. Dort zweigt ein Pfad ab und klettert am Dorfrand den Berg hinauf. Über bunte Blumenwiesen sehen wir zur Ebenalb hinüber. Am Waldrand steht eine Tafel mit einer ausführlichen Karte des Chlustobel.

Im Wald steigt der Pfad nur noch langsam an, bis wir nach knappen 10 Minuten einen bestens ausgestatteten Grillplatz antreffen. In einer Hütte ist zerkleinertes Holz gelagert, das man bitte zum Grillieren benutzen möchte, wie eine freundliche Tafel auffordert. Ab dem Grillplatz fällt der Pfad leicht bergab, bis wir nach einer viertel Stunde am wasserarmen Bachbett des Brüelbachs ankommen.

Auf den grossen Kieselsteinen im Bachbett lässt es sich gut herum turnen. Die Steinmännchen werden wohl dem nächsten Hochwasser nicht Stand halten können. Die nächsten 20 Minuten begleiten wir den Bachverlauf in Richtung Brülisau. Zwischen und auf den Bäumen im Wald vor Brülisau hat der Rad und Mountainbike Club Appenzell einen Funpark aufgebaut, für Fussgänger verboten. An kritischen Stellen sind Auffangnetze für herunterfallende Radfahrer installiert.

In Brülisau halten uns die Seilbahnpreise von einem Kurzbesuch des Hohen Kasten ab (Einfach 20 SFR, Retour 28 SFR). Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Hoher Kasten, biegen aber nach 500 Metern in Richtung Aulen ab. Das Asphaltsträsschen endet an einem Bauernhof. Wir machen kehrt und folgen einer anderen Markierung, die uns einen steilen Wiesenhang hinauf schickt. Quer über die Wiesen gelangen wir zum Bauernhof Büechli.

Ein Asphaltsträsschen, über das Büechli mit dem PKW erreichbar ist, lockt uns weniger als der offizielle Wanderpfad, den unerfahrene Wanderer nicht finden würden. Auf der gemähten Wiese ist ein scharfes Auge erforderlich, um die Spur zu erkennen. Auf einer entfernteren Wiese steht eine Bohnenstange mit einem gelben Farbtupfer, eine deutliche Markierung für den erfahrenen Pfadfinder.

Der Wiesenpfad mündet 40 Minuten nach dem Verlassen von Brülisau wieder in ein Asphaltsträsschen. Mit 1070m haben wir den höchsten Punkt der Wanderung erreicht, 150m über Brülisau. Auf einem kurvigen Strässchen geht es jetzt ca. 3 km meist leicht abwärts bis Weissbad. Auf halber Strecke passieren wir die kleine Kapelle St. Martin. Kurz vor Weissbad verlassen wir das Strässchen und steigen einen steilen Wiesenhang hinunter zum Ortsrand von Weissbad.

Bild 1: Ortsausgang Weissbad

Bild 2: Infotafel

Bild 3: Ebenalp (1607m) und Schwende

Bild 4: Waldpfad

Bild 5: Chlustobel und Fähnerenspitz (1506m)

Bild 6: Brücke im Chlustobel

Bild 7: Blick zum Hohen Kasten (1795m)

Bild 8: Brüelbach in Chlustobel

Bild 9: ausgetrockneter Zulauf

Bild 10: Brücke am Brüelbach

Bild 11: Brunnen

Bild 12: Kamor (1751m) und Hoher Kasten

Bild 13: Brülisau und Ebenalp

Bild 14: Brülisau

Bild 15: Blick zur Ebenalp

Bild 16: Kamor und Hoher Kasten

Bild 17: Wolken überm Hohen Kasten

Bild 18: glückliche Appenzellerkuh

Bild 19: Ziegen

Bild 20: Blick zur Ebenalp

Bild 21: Bauernhof

Bild 22: Kamor, Hoher Kasten und Flieder

Bild 23: Kamor und Hoher Kasten

Bild 24: Kamor und Hoher Kasten

Bild 25: verzerrte Hausfassade
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