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Muttjöchle (114)
Sonntag 16.10.2005
Anfahrt: Rielasingen - Konstanz - Romanshorn - St. Margrethen - Diepoldsau - Bludenz - Batholomäberg - Silbertal (889m)
Route: Kristbergsattel (1430m) - Kirchliwald - Muttjöchle (2074m) - Sonnenkopf (1841m) - Wasserstubental - Gasthaus Fellimännle - Innertal (889m)
Gehzeit: ca. 5:30 h
Höhendifferenz: ca. 650m
Distanz: ca. 18km
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Vom Ortsteil Innerberg der Gemeinde Silbertal lassen wir uns mit der Kabinenbahn für 6,20 Euro auf den mehr als 500 Meter höheren Kristbergsattel befördern. Von hier aus geniessen wir kurz den herrlichen Blick Richtung Westen, nach Tschagguns und die Berge des Rätikon. Direkt hinter der Bergstation der Kistbergbahn taucht der Wanderweg in einen bunten Märchenwald ein. Mässig aber stetig steil schlängelt sich der Pfad durch den herbstlichen Kirchliwald in die Höhe. Hie und da sind durch die Bäume im Norden die Gipfel des Lechquellengebiets zu sehen. Wir befinden uns auf einem Teilstück des FESP-Weitwanderweges. Langsam lichtet sich der Wald und der Blick wird frei ins Klostertal, zur Roten Wand und dem Spullerschafberg hinüber. Im Osten ist auch das Gipfelkreuz des Muttjöchle zu erkennen. Durch ein Felslabyrinth und an kleineren Tümpeln vorbei erreichen wir bald den Gipfel des Muttjöchle. Hier erlauben wir uns eine längere Rast. Mehr als 1100 Meter unter unseren Füssen funkeln die Autos in der Sonne auf dem Parkplatz der Bergbahn. Im Nordosten scheint die Bergstation der Sonnenkopfbahn zum greifen nahe. Es ist unser nächstes Ziel und wird denken, in wenigen Minuten dort zu sein. Aber der Pfad durch die bunte, herbstliche Moorlandschaft, mit grün bemoosten Felsbrocken und vielen kleinen Seen, streckt sich. Verdächtige Stille herrscht um die Bergstation am Sonnenkopf. Die Sommersaison ist bereits zu Ende. Über ein kühles Radler hätten wir uns zwar gefreut aber so geniessen wir die Ruhe. Von nun an geht's bergab (nicht mit der Stimmung). Auf einem breiten Schotterweg verlieren wir langsam an Höhe und haben stets die schneebedeckten Gipfel der Eisentaler Spitzen vor Augen. An der Oberen Wasserstubenalpe macht der Weg einen Bogen um 180 Grad, so dass wir jetzt den Gipfel des Muttjöchle vor Augen haben. Weiter geht's es auf dem breiten Schotterweg in Richtung Süden, durch das flach abfallende Wasserstubeltal. Im unteren Abschnitt des Tals bieten sich kleinere Abkürzungen über schmale Pfade durch den dichten Wald an. Sie münden direkt über dem Gasthaus Fellimännle, das leider schon im Schatten des Silbertals liegt. Deshalb fällt unsere Pause hier etwas kürzer aus. Durch das Silbertal wandern wir entlang der wilden Litz westwärts in Richtung Innertal. Sehr deutlich sind am Flussufer der Litz noch die Spuren des letzten grossen Unwetters zu erkennen. Ufernahe Wegstrecken sind weggeschwemmt worden und Berge von Treibholz türmen sich im und am Flussbett. Im Schatten der Berge erreichen wir den Parkplatz an der Seilbahnstation, während die Gipfel über unseren Köpfen immer noch von der Sonne angestrahlt werden.
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Bild 1: Blick ins Rätikon
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Bild 2: Kirchliwald
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Bild 3: Kirchliwald
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Bild 4: toter Baum
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Bild 5: Lechquellengebirge
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Bild 6: Rote Wand (2704m)
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Bild 7: Scheidboden (1901m)
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Bild 8: Lechquellengebirge
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Bild 9: Gegenlicht
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Bild 10: Blick Richtung Rheintal
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Bild 11: Silbertal und Rätikon
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Bild 12: Geröll
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Bild 13: Blick ins Rätikon
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Bild 14: Bergsee
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Bild 15: Mittagstein (2035m)
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Bild 16: Flexenstrasse, Roggspitze, Valluga
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Bild 17: Innertal
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Bild 18: Itonskopf (2089m)
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Bild 19: Muttjöchle (2074m)
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Bild 20: Rote Wand
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Bild 21: Muttjöchle
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Bild 22: Lechquellengebirge
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Bild 23: Blick Richtung Bettleralm
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Bild 24: Bergstation Sonnenkopfbahn
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Bild 25: Sonnenkopf (2273m)
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Bild 26: Bergsee
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Bild 27: Lechquellengebirge
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Bild 28: Bergsee
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Bild 29: Wildwechsel am Sonnenkopf
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Bild 30: Muttjöchle
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Bild 31: Wasserstubental
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Bild 32: Wasserstubental
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Bild 33: Wasserstubental
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Bild 34: Wasserstubental
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Bild 35: Itonskopf
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Bild 36: Muttjöchle
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Bild 37: Pfad über Gasth. Fellimännle
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Bild 38: Teufelsbachwasserfall
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Bild 39: Silbertaler Lobspitze (2605m)
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Bild 40: Kristbergbahn
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