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An Winterwochenenden lässt es sich in der Marktstrasse parken. Ansonsten empfiehlt sich einer der ausgeschilderten Parkplätze. Um ans Ufer der Reichenau zu gelangen, ist doch ein Marsch von fast einer halben Stunde erforderlich, z.B. folgende Route: Im Spitz – Zum Egenhof – Am Vögelisberg – Zur Säge – Pirminstrasse – Landgasse – Seestrasse – Hermannus-Contractus-Strasse
So gelangt man im Zickzack in 25 Minuten zum Jachthafen am Nordufer der Insel Reichenau. Im Sommer herrscht hier reges treiben. Wenn man Glück hat, findet man auch einen Sitzplatz in der Imbisstube direkt am Hafen. Im Winter geht es beschaulicher zu und wenn man Glück hat, sieht man ein einzelnes Boot am Rande des Hafens. Gemütlich erreicht man über den Uferweg in westliche Richtung nach weniger als 20 Minuten einen Zipfel der Insel und eine Bucht, in der das Strandbad liegt. Will man hier im Sommer badende Nixen beobachten, kostet das Eintritt. Im Winter ist der Eintritt frei und es gibt jede Menge Vögel zu beobachten. Bis Niederzell führt ein Uferweg direkt durch das Schilf und an vielen uralten Bäumen vorbei. Vor Niederzell verpasst man leicht den offiziellen Uferweg, gelangt aber über Dorfsträsschen auch wieder an das Ufer. Während linkerhand schon die beiden Türme der Kirche St. Peter und Paul zu sehen sind, läuft man auf ein altes Gebäude mit gezacktem Giebel zu. Dort ist ein Erholungsheim untergebracht. Auf der Niederzeller Str. entfernt man sich zunächst etwa 100m vom Ufer, dann führt der offizielle Weg über den Parkplatz einer Pension und dicht am Haus vorbei. Zwar ist der Weg markiert, macht aber trotzdem einen ziemlich privaten Eindruck. Zwischen Hecken und Gewächshäusern geht es jetzt weiter bis in eine Bucht. Dort macht der Weg eine Linkskurve und steuert auf eine Landzunge zu. In Richtung Süden an Feldern entlang nähert man sich der Siedlung Im Genslehorn. Der Weg macht jetzt wieder einen Bogen in Richtung Westen, auf ein Horn zu. Man kann, muss aber nicht, um das Horn laufen. Es lässt sich im Winter über die Wiesen und im Sommer über einen Landwirtschaftsweg abkürzen. Noch einmal zwischen Hecken und Gewächshäusern hindurch, ist der Campingplatz nicht mehr weit, im Winter ein stiller Ort zum Verweilen, im Sommer sicher sehr belebt. Am Campingplatz ist eine der vielen Tafeln mit einem Ortsplan der Insel Reichenau zu finden, die auf der ganzen Insel aufgestellt sind. Südwärts führt der Uferweg weiter, zwischen vielen hübschen Privathäusern und dem Bodenseeufer hindurch. Wäre nicht hie und da ein Zeichen in weisser Farbe auf den Boden gemalt, würde man manchen Pfad nicht finden. Nach ein paar Hundert Metern, wo das Melcherleshorn auf die Merzengasse stösst, verlässt der Weg das Bodenseeufer. Etwa 50m später geht es wieder rechts ab und der Weg verläuft hinter einer Häuserreihe parallel zum Ufer. Beim Schwyzerweg nähert sich der Weg erneut dem Ufer und wenige Minuten später erreicht man die Schiffslände. Mehrere Hotels warten hier in unmittelbarer Näher zur Schiffanlegestelle auf Gäste. Über die Stedigasse bis zur Unteren Rheinstrasse ist der einzige, bescheidene Anstieg des Spaziergangs zu meistern. Geht man die Untere Rheinstrass Richtung Osten und quert dann die Obere Rheinstrasse, sieht man bereits das einzelne Gebäude auf der Hochwart, dem höchsten Punkt der Insel Reichenau. Durch Weinanbaugebiet führt der Weg dort hin. In alle Richtungen hat man nun freie Sicht und kann bei gutem Wetter die Alpen und auf der anderen Seite die Vulkanhügel des Hegau sehen. Über Landwirtschaftswege sind es noch wenige hundert Meter bis zur Marktstrasse, dem Ausgangspunkt des Spaziergangs. | |||||||||||||||||||||||
Bild 1: Winterkleid | |||||||||||||||||||||||
Bild 2: Winterpause | |||||||||||||||||||||||
Bild 3: Trauerweide am Jachthafen | |||||||||||||||||||||||
Bild 4: Blick Richtung Allensbach | |||||||||||||||||||||||
Bild 5: verwaistes Boot | |||||||||||||||||||||||
Bild 6: Im Weiler | |||||||||||||||||||||||
Bild 7: Sonne am Strandbad | |||||||||||||||||||||||
Bild 8: Schwänzchen in die Höh | |||||||||||||||||||||||
Bild 9: Uferweg Strandbad - Niederzell | |||||||||||||||||||||||
Bild 10: Uferwegmarkierung | |||||||||||||||||||||||
Bild 11: Blick Richtung Strandbad | |||||||||||||||||||||||
Bild 12: östlichstes Haus in Niederzell | |||||||||||||||||||||||
Bild 13: St. Peter und Paul Kirche | |||||||||||||||||||||||
Bild 14: Am Südwestufer von Niederzell | |||||||||||||||||||||||
Bild 15: Am Südwestufer von Niederzell | |||||||||||||||||||||||
Bild 16: Am Südwestufer von Niederzell | |||||||||||||||||||||||
Bild 17: winterlicher Seezugang | |||||||||||||||||||||||
Bild 18: Blick auf Niederzell mit Kirche | |||||||||||||||||||||||
Bild 19: Gegenlicht | |||||||||||||||||||||||
Bild 20: Ufer am Campingplatz | |||||||||||||||||||||||
Bild 21: Blick ins Hegau | |||||||||||||||||||||||
Bild 22: Winterkleid | |||||||||||||||||||||||
Bild 23: Trauerweide in der Abendsonne | |||||||||||||||||||||||
Bild 24: schmaler Uferpfad | |||||||||||||||||||||||
Bild 25: Feigen im Winter | |||||||||||||||||||||||
Bild 26: Hochwacht | |||||||||||||||||||||||
Bild 27: Abendstimmung Richtung Hegau | |||||||||||||||||||||||
Bild 28: Hochwacht |
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