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Insel Reichenau, Mittel- und Niederzell (11)

Route: Mittelzell (Marktstr.) - Jachthafen - Strandbad - Niederzell - Campingplatz - Schiffslände - Hochwart

Gehzeit: ca. 2:30 h
Marktstrasse - Jachthafen ... 0:25 h
Jachthafen - Strandbad ... 0:20 h
Strandbad - Niederzell ... 0:30 h
Niederzell - Campingplatz ... 0:30 h
Campingplatz - Schiffslände ... 0:20 h
Schiffslände - Hochwart ... 0:20 h
Hochwart - Marktstrasse ... 0:05 h

Höhendifferenz: ca. 50m

Distanz: ca. 10km
















An Winterwochenenden lässt es sich in der Marktstrasse parken. Ansonsten empfiehlt sich einer der ausgeschilderten Parkplätze. Um ans Ufer der Reichenau zu gelangen, ist doch ein Marsch von fast einer halben Stunde erforderlich, z.B. folgende Route: Im Spitz – Zum Egenhof – Am Vögelisberg – Zur Säge – Pirminstrasse – Landgasse – Seestrasse – Hermannus-Contractus-Strasse

So gelangt man im Zickzack in 25 Minuten zum Jachthafen am Nordufer der Insel Reichenau. Im Sommer herrscht hier reges treiben. Wenn man Glück hat, findet man auch einen Sitzplatz in der Imbisstube direkt am Hafen. Im Winter geht es beschaulicher zu und wenn man Glück hat, sieht man ein einzelnes Boot am Rande des Hafens.

Gemütlich erreicht man über den Uferweg in westliche Richtung nach weniger als 20 Minuten einen Zipfel der Insel und eine Bucht, in der das Strandbad liegt. Will man hier im Sommer badende Nixen beobachten, kostet das Eintritt. Im Winter ist der Eintritt frei und es gibt jede Menge Vögel zu beobachten.

Bis Niederzell führt ein Uferweg direkt durch das Schilf und an vielen uralten Bäumen vorbei. Vor Niederzell verpasst man leicht den offiziellen Uferweg, gelangt aber über Dorfsträsschen auch wieder an das Ufer. Während linkerhand schon die beiden Türme der Kirche St. Peter und Paul zu sehen sind, läuft man auf ein altes Gebäude mit gezacktem Giebel zu. Dort ist ein Erholungsheim untergebracht.

Auf der Niederzeller Str. entfernt man sich zunächst etwa 100m vom Ufer, dann führt der offizielle Weg über den Parkplatz einer Pension und dicht am Haus vorbei. Zwar ist der Weg markiert, macht aber trotzdem einen ziemlich privaten Eindruck. Zwischen Hecken und Gewächshäusern geht es jetzt weiter bis in eine Bucht. Dort macht der Weg eine Linkskurve und steuert auf eine Landzunge zu.

In Richtung Süden an Feldern entlang nähert man sich der Siedlung Im Genslehorn. Der Weg macht jetzt wieder einen Bogen in Richtung Westen, auf ein Horn zu. Man kann, muss aber nicht, um das Horn laufen. Es lässt sich im Winter über die Wiesen und im Sommer über einen Landwirtschaftsweg abkürzen.

Noch einmal zwischen Hecken und Gewächshäusern hindurch, ist der Campingplatz nicht mehr weit, im Winter ein stiller Ort zum Verweilen, im Sommer sicher sehr belebt. Am Campingplatz ist eine der vielen Tafeln mit einem Ortsplan der Insel Reichenau zu finden, die auf der ganzen Insel aufgestellt sind.

Südwärts führt der Uferweg weiter, zwischen vielen hübschen Privathäusern und dem Bodenseeufer hindurch. Wäre nicht hie und da ein Zeichen in weisser Farbe auf den Boden gemalt, würde man manchen Pfad nicht finden. Nach ein paar Hundert Metern, wo das Melcherleshorn auf die Merzengasse stösst, verlässt der Weg das Bodenseeufer.

Etwa 50m später geht es wieder rechts ab und der Weg verläuft hinter einer Häuserreihe parallel zum Ufer. Beim Schwyzerweg nähert sich der Weg erneut dem Ufer und wenige Minuten später erreicht man die Schiffslände. Mehrere Hotels warten hier in unmittelbarer Näher zur Schiffanlegestelle auf Gäste.

Über die Stedigasse bis zur Unteren Rheinstrasse ist der einzige, bescheidene Anstieg des Spaziergangs zu meistern. Geht man die Untere Rheinstrass Richtung Osten und quert dann die Obere Rheinstrasse, sieht man bereits das einzelne Gebäude auf der Hochwart, dem höchsten Punkt der Insel Reichenau. Durch Weinanbaugebiet führt der Weg dort hin.

In alle Richtungen hat man nun freie Sicht und kann bei gutem Wetter die Alpen und auf der anderen Seite die Vulkanhügel des Hegau sehen. Über Landwirtschaftswege sind es noch wenige hundert Meter bis zur Marktstrasse, dem Ausgangspunkt des Spaziergangs.
Winterkleid
Bild 1: Winterkleid
Winterpause
Bild 2: Winterpause
Trauerweide am Jachthafen
Bild 3: Trauerweide am Jachthafen
Blick Richtung Allensbach
Bild 4: Blick Richtung Allensbach
verwaistes Boot
Bild 5: verwaistes Boot
Im Weiler
Bild 6: Im Weiler
Sonne am Strandbad
Bild 7: Sonne am Strandbad
Schwänzchen in die Höh
Bild 8: Schwänzchen in die Höh
Uferweg Strandbad - Niederzell
Bild 9: Uferweg Strandbad - Niederzell
Uferwegmarkierung
Bild 10: Uferwegmarkierung
Blick Richtung Strandbad
Bild 11: Blick Richtung Strandbad
östlichstes Haus in Niederzell
Bild 12: östlichstes Haus in Niederzell
St. Peter und Paul Kirche
Bild 13: St. Peter und Paul Kirche
Am Südwestufer von Niederzell
Bild 14: Am Südwestufer von Niederzell
Am Südwestufer von Niederzell
Bild 15: Am Südwestufer von Niederzell
Am Südwestufer von Niederzell
Bild 16: Am Südwestufer von Niederzell
winterlicher Seezugang
Bild 17: winterlicher Seezugang
Blick auf Niederzell mit Kirche
Bild 18: Blick auf Niederzell mit Kirche
Gegenlicht
Bild 19: Gegenlicht
Ufer am Campingplatz
Bild 20: Ufer am Campingplatz
Blick ins Hegau
Bild 21: Blick ins Hegau
Winterkleid
Bild 22: Winterkleid
Trauerweide in der Abendsonne
Bild 23: Trauerweide in der Abendsonne
schmaler Uferpfad
Bild 24: schmaler Uferpfad
Feigen im Winter
Bild 25: Feigen im Winter
Hochwacht
Bild 26: Hochwacht
Abendstimmung Richtung Hegau
Bild 27: Abendstimmung Richtung Hegau
Hochwacht
Bild 28: Hochwacht
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