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Beim Rolls-Royce Museum in Gütle stehen viele gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Allerdings ist an den Parkscheinautomaten über den Preis nichts zu erfahren. Man muss Münz einwerfen, bis die Uhr die gewünschte Parkdauer anzeigt. Ein Tourist sagt, die Parkgebühr betrage 24 Cent pro 20 Minuten.
Am Rolls-Royce Museum vorbei, passiert man den Gasthof Gütle und steigt linkerhand einen Fussweg hinauf. Dieser mündet nach wenigen hundert Metern in ein Asphaltsträsschen, von dem man gleich wieder nach rechts abbiegt. Am Rande des Fussweges verläuft ein dickes, rostiges Rohr. Nach wenigen Hundert Metern scheint der Weg an einem Kiosk mit Gartenterrasse zu enden. Eine schmale Holzbrücke überquert einen Zufluss der Dornbirner Ach. Auf der anderen Seite der Holzbrücke klebt ein Holzsteg an der senkrechten Felswand. Der Holzsteg mach einen Rechtsbogen und führt direkt auf die Dornbirner Ach zu. Am fast ausgetrockteten Flussbett geht es die Treppe hinauf und über eine Holzbücke auf die andere Seite der Dornbirber Ach. Dort klebt wieder ein Holzsteg an der Felswand, auf dem man südwärts zur Rappenlochschlucht hin läuft. Doch nach einem Rechtsbogen ist Schluss. Ein Eisengitter sperrt den Wag ab. Laut Tafel verschüttete ein grossräumiger Felssturz im Mai des Vorjahres die Rappenschlucht teilweise. Es gibt jedoch keinen Hinweis, wie viele Jahre die Tafel schon steht. Kopfüber sieht man an einer schmalen Stelle, an der sich die steilen Felswände stark nähern, die Brücke der Fahrstrasse, die nach Ebnit führt. Einen alternativen Weg durch die Rappenlochschlucht gibt es nicht, also umdrehen. Wegen des Wassermangels in der Dornbirner Ach kann etwa zweihundert Meter nördlich des Kiosk das Bachbett trockenen Fusses durchlaufen werden. Über das Asphaltsträsschen gelangt man nach einem steilen Anstieg und ungefähr einem halben Kilometer zur Brücke über der Felssturzstelle. Von der Brücke führt ein breiter Weg südwärts zum Staufensee hinunter. Auf beiden Seiten des Staufensees kann man über den Uferweg zu einem kleinen Elektrizitätswerk laufen. Das Elektrizitätswerk erzeugt seit Jahrzehnten vollautomatisch mit Hilfe des Wassers der Dornbirner Ach Strom. Durch eine Glastüre können die zwei Turbinen betrachtet werden. Direkt nach dem Elektrizitätswerk verschwindet der Weg in der Alplochschlucht, die mindestens genauso spannend wie die Rappenlochschlucht ist. Wieder führt ein schmaler Holzsteg an den senkrechten Felswänden der schmalen Schlucht entlang. Nach wenigen Hundert Metern wird die Schlucht breiter und ein Fussweg führt, am Schluss im Zickzack, bis zum Asphaltsträsschen hinauf. Am Strässchen lohnt es sich, nicht in den Bus zu steigen, sondern auf der anderen Strassenseite den steilen Pfad durch den Wald hinauf zu steigen. Der Pfad führt zum Kirchle, einem fantastischen Felsloch. Der Aufstieg durch den Wald scheint nicht mehr zu enden. Blanke Wurzeln und danach künstlich angelegte Holzstufen erleichtern den Aufstieg. Mit Scheiben eines Baumstamms ist der Pfad am Ende des Aufstiegs ausgelegt. Die Holzscheiben sollen ein Einsinken im Schlamm verhindern, sind aber nass und sehr rutschig. Durch einen sehr stillen Waldabschnitt läuft man direkt auf eine Felswand zu. Eine schmale Spalte gewährt Einlass in den Fels. Über ein paar Steinstufen, die durch ein dünnes Drahtseil gesichert sind, steigt man in das Kirchle hinab. Senkrechte und überhängende, glatte Felswände bilden eine riesige, nach oben offene Halle. Weit oben, auf einer Felsbrücke, wachsen etliche Bäume. Auf der anderen Seite der Halle gelangt man, ebenfalls wieder durch einen schmalen Spalt, wieder in den Wald. Nach einem zehnminütigen Anstieg auf einem breiten Weg erreicht man die Franz Dreher-Hütte, ein nicht bewirtschaftetes Hexenhäuschen, das sich für eine Rast eignet. Der Mülleimer aus Edelstahl passt so gar nicht zum Hexenhäuschen. Der Wirtschaftsweg mündet nach vielen Kurven und knapp zwei Kilometern in ein Asphaltsträsschen, das steil abwärts, über die Brücke oberhalb des Felssturzes, bis hinab nach Gütle führt. | |||||||||||||||||||||||||
Bild 1: Rolls-Royce | |||||||||||||||||||||||||
Bild 2: Gasthaus Gütle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 3: Holzbrücke | |||||||||||||||||||||||||
Bild 4: Zufluss zur Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 5: Steg an Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 6: Strassenbrücke | |||||||||||||||||||||||||
Bild 7: Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 8: Steg an Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 9: Steg an Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 10: Steg an Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 11: Steg an Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 12: Einsturzstelle Rappenloch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 13: Rappenloch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 14: Wasserfall am Staufensee | |||||||||||||||||||||||||
Bild 15: Pfad am Staufensee | |||||||||||||||||||||||||
Bild 16: Starufensee | |||||||||||||||||||||||||
Bild 17: kleine Enten | |||||||||||||||||||||||||
Bild 18: Hütte am Staufensee | |||||||||||||||||||||||||
Bild 19: Staufensee | |||||||||||||||||||||||||
Bild 20: Staufensee | |||||||||||||||||||||||||
Bild 21: Schmetterlinge | |||||||||||||||||||||||||
Bild 22: Elektrizitätswerk | |||||||||||||||||||||||||
Bild 23: Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 24: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 25: Alplochschlucht | |||||||||||||||||||||||||
Bild 26: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 27: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 28: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 29: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 30: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 31: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 32: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 33: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 34: Steg im Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 35: Pfad nach dem Alploch | |||||||||||||||||||||||||
Bild 36: Fels im Wald | |||||||||||||||||||||||||
Bild 37: Fels im Wald | |||||||||||||||||||||||||
Bild 38: Pilz | |||||||||||||||||||||||||
Bild 39: Bergpfad | |||||||||||||||||||||||||
Bild 40: Wurzelpfad | |||||||||||||||||||||||||
Bild 41: Bergpfad | |||||||||||||||||||||||||
Bild 42: buntes Blatt | |||||||||||||||||||||||||
Bild 43: Bergpfad | |||||||||||||||||||||||||
Bild 44: Bergpfad | |||||||||||||||||||||||||
Bild 45: Bergpfad | |||||||||||||||||||||||||
Bild 46: Eingang Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 47: Eingang Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 48: Eingang Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 49: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 50: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 51: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 52: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 53: Naturbrücke überm Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 54: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 55: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 56: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 57: Ausgang Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 58: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 59: Naturbrücke überm Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 60: Kirchle | |||||||||||||||||||||||||
Bild 61: Schmetterling | |||||||||||||||||||||||||
Bild 62: Pfad an Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 63: Wasserfall | |||||||||||||||||||||||||
Bild 64: Holzstapel | |||||||||||||||||||||||||
Bild 65: Brücke | |||||||||||||||||||||||||
Bild 66: Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 67: Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 68: Brücke über Dornbirner Ach | |||||||||||||||||||||||||
Bild 69: Dornbirner Ach |
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