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Weiss markierte Parkplätze sind in der Schweiz öffentlich, wenn kein Verbotsschild in der Nähe ist. So kann man, wenn man Glück hat, in der Mühletobelstrasse, die zum Mülitöbeli hin führt, am Strassenrand parken, jedoch nur bis der Schulweg kreuzt. Danach stehen keine öffentlichen Parkplätze mehr in der Mühletobelstrasse zur Verfügung.
Noch fast einen halben Kilometer läuft man die Mühletöbelstrasse weiter, während rechterhand zwischen den Bäumen schon der Bach plätschert, der aus dem Mülitöbeli herunter fliesst. Über eine Brücke überquert man den Bach und steigt meist am Waldrand, gelegentlich auch zwischen den Bäumen hindurch, leicht aufwärts. Oberhalb der Wiesen sind die Häuser der Ortsteile Neuhausen und Mittelrüti zu sehen. Nach etwa einem dreiviertel Kilometer taucht der gepflegte Wanderweg langsam in den Wald ein. Auf dem leicht abschüssigen Weg ist ein Gemeindearbeiter damit beschäftigt, mit viel Getöse das Laub vom Pfad weg zu blasen. An der tiefsten Stelle kreuzt man wieder den Bach über einen Holzsteg. Direkt am Ufer des Baches läuft man entgegen der Fliessrichtung, passiert einen grösseren Stein, der als Füchslitisch bezeichnet ist und wechselt über eine weitere Brücke wieder die Seite des Baches. Zwischen den beiden Brücken zweigt nach links ein Waldlehrpfad ab, zu dessen Anstieg eine Treppe installiert ist. Der Waldlehrpfad könnte für diese Runde auch begangen werden. Auf die zweite Brücke folgt ein kurzer Anstieg fast in Gegenrichtung und dann mündet der Tobelweg am Waldrand in einen breiten Wirtschaftsweg. Der bestens präparierte Wirtschaftsweg schmiegt sich dicht an den Waldrand, kreuzt nach einhundertfünfzig Metern ein Asphaltsträsschen und gabelt sich in weiteren dreihundert Metern in zwei Richtungen. Nach links ist auf dem Wanderwegweiser Stälibuck (eine der vielen Schreibweisen) angeschrieben. Schon nach neunzig Metern zweigt rechts ein breiter Fusspfad in den Wald ab, der auch als Waldlehrpfad bezeichnet ist. Einen halben Kilometer steigt der breite Fusspfad nach Osten leicht an und kreuzt dabei ein paar Waldwege. An einem gut ausgestatteten Grillplatz mit einigen Spielgeräten, wie Karussell und Rutsche kann man gemütlich rasten, wenn nicht gerade mehrere Schulklassen einen Orientierungslauf veranstalten. Neben dem Grillplatz verläuft ein Asphatsträsschen von Nord nach Süd, von Oberherte nach Dingehart. Auf der anderen Seite des Strässchens zeigt ein Wanderwegweiser mit Aufschrift Stälibuck in den Wald. Den Schildern und Markierungen nach steigt fünfzig Höhenmeter man durch den Wald etwa einen halben Kilometer zum Gipfel des Stäälibuck. Ein fast dreissig Meter hoher Eisenturm will über 148 Tritte bestiegen werden. Die Turmhöhe reicht gut bis über die Baumgipfel, so dass man ungehinderte Sicht in alle Richtungen hat. Bei guter Fernsicht muss der Blick auf die Alpen grandios sein. Am Fusse des Turmes zeigt ein Wanderwegweiser Dingenhart mit einer Gehzeit von 10 Min. an. Auf einem breiten Fussweg steigt man Richtung Süden durch den Wald ab, passiert nach wenigen Minuten am Waldrand den Hof Waldegg und stösst kurz darauf auf das Gasthaus zum Stälibuck. Neben dem Gasthaus sind in einem Gehege Rentiere zu bewundern, die mit ihren mächtigen Geweihen faul auf dem Boden liegen. Laut Wanderkarte zweigt vom Asphaltsträsschen, das nach Dingehart führt, kurz nach dem Gasthaus nach links ein Wanderweg ab. Alternativ kann man auch auf dem Strässchen dreihundert Meter bis Dingehart laufen und dort die erste Möglichkeit nach links abbiegen. Das in Richtung Süden verlaufende Dorfsträsschen knickt nach zweihundert Metern nach links ab und stösst nach weiteren siebzig Metern auf eine Kreuzung. Dort zweigt man rechts ab und läuft etwa zweihundertfünfzig Meter zur Autostrasse (Frauenfeld – Thundorf) hinunter. Auf der anderen Strassenseite zeigt ein Wanderwegweiser Ziele an, die nicht auf der vorgesehenen Route liegen. Von der Autostrasse läuft man etwa einhundertsiebzig Meter auf dem Forstweg den Wald hinein. Vor dem Tuenbach (in den Karten auch Tuembach oder Tuebach) zweigt man rechts ab und bleibt an dessen rechtem Ufer. Durch den Haalinger Tobel fliesst der Tuenbach erst in Richtung Westen und macht dann einen Bogen nach Süden. Nach anderthalb Kilometern verlässt der Forstweg den Wald. Auf einer Lichtung läuft man dreihundertfünfzig Meter am Waldrand entlang, bis zu einer Kreuzung, ganz in der Nähe des Hofes Waldegg. Hier stösst der Weg wieder auf einen in der Wanderkarte verzeichneten Wanderweg. Man biegt jetzt rechts ab, nach einhundertzwanzig Metern nach links und kreuzt nach weiteren hundert Metern eine Autostrasse. Auf der anderen Strassenseite taucht der Wanderweg in den Wald ein und macht alsbald einen Rechtsbogen. Nahezu auf einer Höhenlinie verläuft nun der Wanderweg etwa neunhundert Meter durch den Wald in Richtung Norden und mündet in eine Autostrasse. Am Strassenrand sind Schilder aufgestellt, die den Wanderweg als Altholzstr. und als Planetenweg bezeichnen. Die nächsten einhundertfünfzig Meter begleitet der Wanderweg als Trittspur die Autostrasse, überquert dabei einen Bach und taucht dann nach links wieder in den Wald ein. Nach dreihundertfünfzig Metern mündet der schmale Waldpfad in einen Forstweg, der auf einer Holztafel als Looweg bezeichnet ist. Dieser wiederum mündet nach zweihundertfünfzig Metern, nahe einem kleinen Tobel, in ein Asphaltsträsschen. Das Asphaltsträsschen steigt in einer scharfen S-Kurve steil an und führt aus dem Wald heraus. Im oberen Rechtsbogen steht linkerhand das Försterhaus, ein altes Fachwerkhaus. Deshalb heisst das Strässchen auch Försterhausstrasse. Einhundertfünfzig Meter nördlich vom Försterhaus zeigt ein Wanderwegweiser vom Asphaltsträsschen weg, nach links, Frauenfeld mit einer Gehzeit von 50 min an. Gleichzeitig ist der Weg nun auch wieder ein Teil des Planetenweges. So ist auf einer Tafel Wissenswertes zum Saturn aufgeführt. Zugleich ist der Weg auf einer blauen Tafel als Philosophenweg bezeichnet. Über den Wiesen tauchen die ersten Hochhäuser von Frauenfeld auf. Auf dem halben Kilometer langen Höhenweg läuft man oberhalb von Rebstöcken entlang und sieht in das Tal der Murg hinab, wo eine Kantonsstrasse (Frauenfeld – Wil) unangenehmen Verkehrslärm verursacht. Nach einem kurzen Abschnitt auf Asphalt entlang einer Häuserreihe oberhalb von Lüdem könnte man weiter auf Asphalt nach Frauenfeld hinein laufen. Alternativ kann man auch nach einhundertdreissig Metern leicht links abbiegen. Nach einem Gehege mit Lamas läuft man noch zweihundert Meter einen Schotterweg zwischen Waldrand und Weinreben, und biegt dann scharf rechts ab, auf den Holderbärg. Der Wanderweg am Waldrand steigt bis zum höchsten Punkt des Holderbärg leicht an. Dort gibt es einen gut ausgestatteten Grillplatz, auf dem auch fliessend Wasser und vor allem eine Platzordnung nicht fehlen. Über Holderbergweg und Spannerweg läuft man schliesslich nach Frauenfeld hinunter, wo es viele Wege zurück zur Mülitobelstrasse gibt. Z.B. über Stadtgarte und Marktplatz. | |||||||||||||||||||||||
Bild 1: Hexe am Dachgiebel | |||||||||||||||||||||||
Bild 2: Neuhausen | |||||||||||||||||||||||
Bild 3: Weg am Waldrand | |||||||||||||||||||||||
Bild 4: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 5: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 6: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 7: Sitzbank im Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 8: Brücke im Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 9: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 10: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 11: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 12: Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 13: Brücke im Mülitöbeli | |||||||||||||||||||||||
Bild 14: Waldlehrpfad | |||||||||||||||||||||||
Bild 15: Licht und Schatten | |||||||||||||||||||||||
Bild 16: Weg am Waldrand | |||||||||||||||||||||||
Bild 17: Weg am Waldrand | |||||||||||||||||||||||
Bild 18: Pfad zum Stählibuck | |||||||||||||||||||||||
Bild 19: Grillplatz am Stählibuck | |||||||||||||||||||||||
Bild 20: Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 21: Blick vom Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 22: Blick vom Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 23: Schatten des Stählibuckturms | |||||||||||||||||||||||
Bild 24: Blick vom Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 25: Blick vom Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 26: Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 27: Stählibuckturm | |||||||||||||||||||||||
Bild 28: Blüte | |||||||||||||||||||||||
Bild 29: Rentier | |||||||||||||||||||||||
Bild 30: Rentiere | |||||||||||||||||||||||
Bild 31: Gasthaus zum Stählibuck | |||||||||||||||||||||||
Bild 32: Waldegg | |||||||||||||||||||||||
Bild 33: Brunnen | |||||||||||||||||||||||
Bild 34: Haus in Dingenhart | |||||||||||||||||||||||
Bild 35: Teich | |||||||||||||||||||||||
Bild 36: Teich | |||||||||||||||||||||||
Bild 37: Pilz | |||||||||||||||||||||||
Bild 38: Pilz | |||||||||||||||||||||||
Bild 39: Pilz | |||||||||||||||||||||||
Bild 40: Zufluss zum Tuenbach | |||||||||||||||||||||||
Bild 41: Abstieg in Haalinger Tobel | |||||||||||||||||||||||
Bild 42: fliegender Fisch | |||||||||||||||||||||||
Bild 43: Steg im Haalinger Tobel | |||||||||||||||||||||||
Bild 44: alter Brunnen | |||||||||||||||||||||||
Bild 45: Pilzhalbkreis | |||||||||||||||||||||||
Bild 46: bunter Schilderwald | |||||||||||||||||||||||
Bild 47: Försterhuus | |||||||||||||||||||||||
Bild 48: Äpfel | |||||||||||||||||||||||
Bild 49: Philosophenweg | |||||||||||||||||||||||
Bild 50: Pfaffenhütchen | |||||||||||||||||||||||
Bild 51: Kennzeichnung Planetenweg | |||||||||||||||||||||||
Bild 52: Lamas | |||||||||||||||||||||||
Bild 53: Weg überm Weinberg | |||||||||||||||||||||||
Bild 54: Grillplatz am Holdebärg | |||||||||||||||||||||||
Bild 55: ... und nix war zu sehen |
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