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Ruine Staufen

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Konstanz - Petershausen (39)

Route: Jachthafen - Thermalbad - Hörnle - Fährhafen - Jugendherberge - Mainaustrasse - Turbenstich - Tennishalle - Jachthafen

Gehzeit: ca. 2:55 h
Jachthafen - Thermalbad ... 0:25 h
Thermalbad - Hörnle ... 0:10 h
Hörnle - Fährhafen ... 0:35 h
Fährhafen - Jugendherberge ... 0:25 h
Jugendherberge - Mainaustrasse ... 0:30 h
Mainaustrasse - Turbenstich ... 0:25 h
Turbenstich - Tennishalle ... 0:15 h
Tennishalle - Jachthafen ... 0:10 h

Höhendifferenz: ca. 180m

Distanz: ca. 12km
















In der frühen Jahreszeit ist der Jachthafen noch leer, die Boote sind an Land untergebracht. Dafür kann es passieren, dass der eine oder andere Fussweg wegen Baumfällarbeiten zeitweise gesperrt ist, da morsche Bäume eine Gefahr für die Fussgänger bedeuten. Ganzjährig ist der Uferweg für Radfahrer gesperrt. Eine Absperrung verhindert oder erschwert zumindest die Weiterfahrt mit dem Drahtesel am Jachthafen.

Zum Leid mancher Anwohner, denen man vor Jahren den Fussweg vor ihr Ufergrundstück geschüttet hatte, verläuft der Fussweg bis ans Hörnle direkt am Ufer entlang. So manche noble Villa, umgeben von grosszügiger Parkfläche, ist voller Neid zu beobachten. Auch die Patienten der Schmieder-Klinik haben direkten Zugang zum See.

Entlang des Nordufers vom Konstanzer Trichter läuft man anderthalb Kilometer bis zum Thermalbad. Dreht man sich um, hat man immer einen herrlichen Blick auf die Silhouette der Konstanzer Altstadt. Ein Besuch des Thermalbades lohnt sich selbst beim stolzen Preis von 8,00 Euro für 1,5 Stunden, dafür bekommt man auch etwas geboten. Selbst im kältesten Winter kann man es im bis zu 36 Grad warmen Wasser gut aushalten.

Etwa dreihundert Meter weiter zieht das Schloss Seeheim, das sich im stillen Teich spiegelt, die Blicke auf sich. Und gleich im Anschluss beginnt die Liegewiese des Strandbad Hörnle, dessen Wiesen auch ausserhalb der Badesaison gut besucht sind. Fast einen halben Kilometer läuft man vom Schloss Seeheim bis zur östlichsten Spitze des Hörnle, die wie eine Halbinsel ins Wasser ragt.

Die langen Betonstege mit Geländer, an denen man im Sommer bequem ins Wasser laufen kann, liegen bei Niedrigwasser in der frühen Jahreszeit im Trockenen. Der Fussweg macht an der Hörnlespitze einen Linksknick und stösst nach knapp dreihundert Metern an den Rand des Lorettowaldes, der im Osten bis an das Bodenseeufer reicht.

Besonders an heissen Sommertagen spenden die Bäume am Uferweg angenehme Kühle, bis man nach vierhundert Metern beim Wasserwerk wieder ins freie Gelände kommt. Zwischen Wiesen und Sträuchern folgt man nun dem Ufer und kann dabei in der Ferne das Pendeln der Autofähren Konstanz – Meersburg beobachten.

Von den glücklichen Eigentümern eines Seegrundstückes wird man dann gezwungen, sich vom Bodenseeufer etwas zu entfernen. Hinter der Häuserreihe, die eine Seesicht verhindern, läuft man zweihundert Meter auf einem Strässchen, bis dieses in die schmale Fischerstrasse mündet. Dort geht es knapp hundertfünfzig Meter leicht abwärts, zum Staader Fährhafen.

Im Sommer stehen hier die Autos oft Schlange und warten auf eine Überfahrt. Zur kälteren Jahreszeit warten eher die Fähren auf Autos und fahren nach Plan. Auf der ohnehin schattigen Seeseite gibt es nun keinen Uferweg mehr, so dass man am Rande der Autostrasse vierhindert Meter stadteinwärts laufen muss.

Nach zweihundertfünfzig Metern kann man dann wieder nach rechts, in Richtung Norden, von der vielbefahren Strasse abbiegen. Leicht zu übersehen, zweigt nach zweihundert Metern linkerhand ein Fusspfad ab. Das Betreten des Privatweges erfolgt auf eigene Gefahr, ist aber erlaubt. Eine Tafel warnt vor herabfallendem Geäst.

Zwiaschen Sträuchern eingezwängt, steigt der laubbedeckte Pfad leicht an. Ein Holzgeländer schützt auf der rechten Seite vor dem Abgrund, der zunehmend tiefer wird. Nach wenigen hundert Metern wird der Pfad vom Abgrund nach links weg geleitet, vermutlich wegen Holzbruch oder Erdrutsch. Das nächste, unbeschilderte Ortssträsschen, das nach zweihundert Metern rechts abzweigt, läuft man Richtung Jugendherberge hinauf.

Bald kommt der Turm der Jugendherberge, der früher als Wasserturm diente, in Sichtweite. Über eine Trittspur in der Wiese umrundet man das Jugendherbergsgelände gegen den Uhrzeigersinn und findet in Turmnähe eine Öffnung im Zaun. An einem anderen Gebäude ist noch ein kleinerer Turm zu beobachten. Es handelt sich um die Bundesnetzagentur.

Von der Jugendherberge aus, vorbei am benachbarten Friedhof und der darauf folgenden Bundesnetzagentur, geht der Weg in einen Wiesenpfad über. Im Westen sind am Waldrand die Gebäude der Uni Konstanz zu sehen. Der Wiesenpfad passiert einen kreisrunden Aufbau von (vermutlich) Antennenstäben und macht dann einen scharfen Rechstbogen.

Schon nach fünfzig Metern wendet sich der Wiesenpfad bei einer kleinen Baumgruppe nach links und mündet nach weiteren zweihundert Metern in ein Asphaltsträsschen. Das von Egg her kommende Strässchen verläuft Richtung Süden direkt auf Allmannsdorf zu und mündet nach einem halben Kilometer dort bei einer Gärtnerei in die Mainaustrasse.

Auf der anderen Seite der Mainaustrasse beginnt ein gepflasterter Fussweg quer über die Wiesen, der sogar mit Strassenlampen versehen ist und ziemlich stark frequentiert ist. Bevor der Fussweg nach vierhundert Metern zwischen den Häusern von Allmannsdorf verschwindet, passiert man einen lautstark genutzten Bolzplatz und einen Kindergarten.

An der Strassenkreuzung beim Netto-Discount wählt man eine der zwei Varianten, Bettengasse oder Peter-Rosegger-Weg, um Richtung Südwesten zum Grünstreifen zu kommen, der Allmannsdorf von Petershausen trennt und Uni mit Lorettowald verbindet. Dort folgt dem Fussweg, erst in Richtung Südwesten, dann nach Süden, bis dieser nach einem halben Kilometer in die Mainaustrasse mündet.

Stadteinwärts am Rande der Mainaustrasse sichtet man nach hundertfünfzig Metern auf der anderen Strassenseite das Gasthaus Tannenhof. Am Gasthaus vorbei läuft man auf den weniger als hundertfünfzig Meter entfernten Lorettowald zu. Im Lorettowald kann man sich einen von sehr vielen Wegen und Pfaden aussuchen, um an das nächste Etappen-Ziel zu kommen.

Ein paar Hundert Meter ostwärts, dann nach Süden quer durch den Lorettowald, bis man auf die Eichhornstrasse stösst. Dieser folgt man stadteinwärts, vorbei am Altenheim Rosenau, bis zu den benachbarten Tennisplätzen. Im Vereinsheim des Tennisclubs kann man recht preiswert und köstlich eine Kleinigkeit essen.

Das Vereinsheim des Tennisclubs ist weniger als hundert Meter vom Bodenseeufer entfernt. Am See folgt man dem Uferweg noch etwa vierhundert Meter bis zum Jachthafen und hat dabei das Münster und die Häuser von Konstanz vor Augen.
Villa Prym
Bild 1: Villa Prym
Konstanzer Münster und Inselhotel
Bild 2: Konstanzer Münster und Inselhotel
Blick Richtung Konstanz
Bild 3: Blick Richtung Konstanz
Blick Richtung Konstanz
Bild 4: Blick Richtung Konstanz
Seeufer im Konstanzer Trichter
Bild 5: Seeufer im Konstanzer Trichter
Blick Richtung Konstanz
Bild 6: Blick Richtung Konstanz
umgesägter Baum
Bild 7: umgesägter Baum
Alt und Neu
Bild 8: Alt und Neu
Uferweg
Bild 9: Uferweg
Architektenhaus
Bild 10: Architektenhaus
Blick Richtung Konstanz
Bild 11: Blick Richtung Konstanz
Villa am See
Bild 12: Villa am See
Thermalbad - Saunabereich
Bild 13: Thermalbad - Saunabereich
Uferweg zum Hörnle
Bild 14: Uferweg zum Hörnle
Schloss Seeheim
Bild 15: Schloss Seeheim
Seeufer am Hörnle
Bild 16: Seeufer am Hörnle
kahle Bäume am Hörnle
Bild 17: kahle Bäume am Hörnle
bekleideter Baum
Bild 18: bekleideter Baum
Seeufer am Hörnle
Bild 19: Seeufer am Hörnle
Sandbank am Hörnle
Bild 20: Sandbank am Hörnle
Blick Richtung Fährhafen
Bild 21: Blick Richtung Fährhafen
Uferweg zum Fährhafen
Bild 22: Uferweg zum Fährhafen
Blick Richtung Fährhafen
Bild 23: Blick Richtung Fährhafen
Sammelleidenschaft
Bild 24: Sammelleidenschaft
Hotel Schiff
Bild 25: Hotel Schiff
Tor zur Hoheneggstrasse
Bild 26: Tor zur Hoheneggstrasse
ausgedienter Schiffsaufbau
Bild 27: ausgedienter Schiffsaufbau
Fusspfad in Staad
Bild 28: Fusspfad in Staad
Warnschild
Bild 29: Warnschild
Pfad zur Jugendherberge
Bild 30: Pfad zur Jugendherberge
verfallener Aufstieg bei Ruppaner
Bild 31: verfallener Aufstieg bei Ruppaner
Pfad zur Jugendherberge
Bild 32: Pfad zur Jugendherberge
Haus Nähe Jugendherberge
Bild 33: Haus Nähe Jugendherberge
alter Wasserturm jetzt Jugendherberge
Bild 34: alter Wasserturm jetzt Jugendherberge
Das halbe Haus
Bild 35: Das halbe Haus
Blick Richtung Meersburg
Bild 36: Blick Richtung Meersburg
Jugendherberge
Bild 37: Jugendherberge
Jugendherbergsturm
Bild 38: Jugendherbergsturm
Steintafeln am Jugendherbergsturm
Bild 39: Steintafeln am Jugendherbergsturm
Jugendherbergsturm
Bild 40: Jugendherbergsturm
Blick Richtung Mainau
Bild 41: Blick Richtung Mainau
Bundesnetzagentur und Jugendherbergsturm
Bild 42: Bundesnetzagentur und Jugendherbergsturm
Blick Richtung Mainau
Bild 43: Blick Richtung Mainau
Baumhütte
Bild 44: Baumhütte
Frühlingsboten
Bild 45: Frühlingsboten
Allmannsdorf
Bild 46: Allmannsdorf
Hinweistafel Hockgraben
Bild 47: Hinweistafel Hockgraben
Mainaustrasse
Bild 48: Mainaustrasse
Graben im Lorettowald
Bild 49: Graben im Lorettowald
im Lorettowald
Bild 50: im Lorettowald
beschmierte Holztafel
Bild 51: beschmierte Holztafel
Lorettowald im Abendlicht
Bild 52: Lorettowald im Abendlicht
Hinweistafel Tiurbenstich
Bild 53: Hinweistafel Tiurbenstich
Graben im Lorettowald
Bild 54: Graben im Lorettowald
Konstanz am Abend
Bild 55: Konstanz am Abend
Konstanz am Abend
Bild 56: Konstanz am Abend
Konstanz am Abend
Bild 57: Konstanz am Abend
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