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Hohenkrähen - Mägdeberg (38)

Route: Unterm Hohenkrähen - Ruine Hohenkrähen - Offerenbühl - Mägdeberger Hof - Mägdeberg - Hegauer Kreuz - Mühlhausen - Riedmühle - Johannisbrücke - Schlatter Weg - Sportplatz Schlatt - Unterm Hohenkrähen

Gehzeit: ca. 4:30 h
Unterm Hohenkrähen - Ruine Hohenkrähen ... 0:25 h
Besichtigung Ruine Hohenkrähen ... 0:10 h
Ruine Hohenkrähen - Offerenbühl ... 0:40 h
Offerenbühl - Mägdeberger Hof ... 0:10 h
Mägdeberger Hof - Mägdeberg ... 0:15 h
Besichtigung Mägdeberg Ruine ... 0:20 h
Mägdeberg - Hegauer Kreuz ... 0:20 h
Hegauer Kreuz - Mühlhausen ... 0:30 h
Mühlhausen - Riedmühle ... 0:15 h
Riedmühle - Johannisbrücke ... 0:35 h
Johannisbrücke - Schlatter Weg ... 0:15 h
Schlatter Weg - Sportplatz Schlatt ... 0:10 h
Sportplatz Schlatt - Unterm Hohenkrähen ... 0:25 h

Höhendifferenz: ca. 370m

Distanz: ca. 15km
















Ein Parkplatz, speziell für Wanderer, wo gibt es so was? Im Hegau findet man so was. Auf der Strasse zwischen Singen und Engen folgt man direkt unter dem Hohenkrähen den Schildern zu Parkplatz. Am Parkplatz zeigt ein grosses Schild mit der Aufschrift „Zum Höhenwanderweg Hohenkrähen-Mägdeberg“ auf eine Strassenunterführung für Fussgänger.

Nur wenige Meter läuft man auf der anderen Seite der Strasse auf einem Asphaltsträsschen, bis auf der rechten Seite ein beschilderter Waldpfad abzweigt. Bei feuchter Witterung kann dieser ansteigende Waldpfad, der auf einem halben Kilometer mehr als 100 Höhenmeter ansteigt, unangenehm rutschig sein. Dann sollte man sich lieber für den längeren Weg über das Hofgut Hohenkrähen entscheiden.

Auf einer Passhöhe stösst man an das steinerne Eingangstor des Vorhofes, hinter dem zwei alte Gebäude frisch renoviert knallgelb in der Sonne leuchten. Hoch droben sind die alten Mauern der Ruine schon zum Greifen nahe und wenn man dem Wegweiser mit der Aufschrift „Do goht’s nuff!“ folgt, kann man den Aufstieg nicht verpassen.

Ein schmaler und tief ausgetretener Pfad ist talwärts durch ein neues Geländer aus Stahlpfosten und dickem Drahtseil geschützt. Nach etwa hundert Höhenmetern erreicht man den höchsten Punkt der Ruine, doch Achtung, auch bei trockener Witterung sind die Felsen, über die die Pfade führen ziemlich rutschig.

Von der Ruine aus hat man eine herrliche Rundsicht, über die anderen Hügel des Hegau, zu den Ortschaften unterhalb der Ruine, zum Bodensee und bei guter Sicht auch bis zu den Alpen. In wenigen Minuten ist man wieder unten am Vorhof, wo eine Informationstafel Interessantes zur Ruine Hohenkrähen anzeigt.

Am ausführlichen Wanderwegweiser nebenan ist der Mägdeberg mit zwei Kilometern Distanz angezeigt. Es handelt sich dabei auch um einen der Burgenwege (4), von denen im Hegau 16 verschiedene Routen festgelegt und beschildert sind.

Zunächst im Wald, schnell aber im freien Gelände, passiert man nach etwa einem Kilometer einen einladenden Grashügel mit einem Gipfelkreuz, der auf der rechten Seite zum Besteigen verführt. Während man in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz des Offerenbühl hinauf steigt, ändert sich der Geräuschpegel drastisch. Zwar hat man einen tollen Blick in die Tiefen, aber der Strassenlärm findet auch je nach Windrichtung ungebremst nach oben.

Der Mägdeberg scheint jetzt nicht mehr weit, doch zunächst steigt man auf einer Distanz von vierhundert Metern etwa 50 Höhenmeter zum Mägdeberger Hof ab, und dann wieder knapp 100 Höhenmeter während einer Entfernung von sechshundert Metern zum Mägdeberg hinauf.

Auch am Mägdeberg betritt man die Mauern der Ruine durch ein Eingangstor. Wie durch ein Schlüsselloch kann man benachbarte Hegauhügel und Ortschaften durch die Fensteröffnungen in den Mauerresten beobachten. Und wie auf den meisten anderen Hegauhügeln, hat man freie Sicht in alle Himmelsrichtungen.

Am Fusse des Mägdebergs sind jetzt, Mitte Februar, schon die ersten Märzenbecher zu beobachten. Noch einmal steigt der Pfad in Richtung Westen an und erreicht nach einem knappen dreiviertel Kilometer beim massiven, steinernen Hegaukreuz (nicht zu verwechseln mit dem Autobahnkreuz Hegau) seinen höchsten Punkt, höher als Hohenkrähen und Mägdeberg.

Unweit des Kreuzes in Richtung Westen, beginnt ein asphaltierter Wirtschaftsweg, den man im Zickzack bis in ein Tal hinunter folgt, in dem man nach Norden, an einer Häusergruppe vorbei, und durch eine Unterführung unter der Autostrasse Singen – Engen hindurch, nach etwa dreieinhalb Kilometern den westlichen Ortsrand von Mühlhausen erreicht. Bis zur Unterführung muss man allerdings dreihundert Meter auf dem Gehweg entlang der Strasse in Richtung Singen laufen.

Mit etwas Orientierungsvermögen kann man den Abschnitt vom Hegaukreuz, Richtung Westen, zum Wirtschaftsweg im Tal, über Grenzlinien zwischen den Äckern abkürzen. Zu einer Industrie-Ruine am Ortseingang von Mühlhausen gibt es auf einer Informationstafel Interessantes zum Basaltabbau am Hohenstoffeln zu lesen.

Nach vierhundert Metern zweigt man nach links ab und überquert nach weiteren hundertfünfzig Metern am Rande der Ortsstrasse die Bahnlinie. Nach der Überführung endet der Gehweg an einer Bushaltestelle. Doch etwas unterhalb der Ortsstrasse kann man auf einem Seitensträsschen weiter Richtung Ehingen laufen.

Die Statue des Hl. Nepomuk, der die Brücke über den Saubach beschützen soll, findet man knapp einen halben Kilometer nördlich der Bahngleise, an der Verbindungsstrasse von Mühlhausen und Ehingen. Gegeüber der Statue zweigt ein unscheinbarer und unbeschildeter Wirtschaftsweg.

Zweihundert Meter weiter, wo eine Hochspannungsleitung das Naturschutzgebiet Ried streift, macht der Wirtschaftsweg einen Rechtsknick und biegt nach gut hundert Metern nach links in das Naturschutzgebiet ein. Zwischen den Schilfflächen sind einige Tümpel zu erkennen. Nach etwa vierhundert Metern mündet der Pfad durch das Naturschutzgebiet in ein Asphaltsträsschen.

Man folgt dem Asphaltsträsschen nach rechts, bis es in dreihundertfünfzig Metern einen Rechtsbogen macht. Dort geht man einen Wirtschaftsweg weiter geradeaus, schwenkt in hundert Metern nach rechts und biegt an einem hinter Zaun und Schilf verborgenen Weiher nach links in einen asphaltierten Wirtschaftsweg ab.

Bei einem Bauernhof, unweit des Weihers, verlässt man das Asphaltsträsschen und folgt einem geraden Wirtschaftsweg in Richtung Süden, direkt auf die Häuser von Mühlhausen zu. Wieder stösst man an den Saubach, der gleichzeitig die Grenzlinie des Ortsrandes von Mühlhausen bildet.

Direkt am Ufer des Saubachs verläuft ein Asphaltsträsschen, auf dem man nach gut hundert Metern die Johannisbrücke kreuzt, über die die Autostrasse die Ortschaft verlässt. Saubach und Asphaltsträsschen verlaufen weiter in Richtung Osten und machen schliesslich einen weiten Bogen in Richtung Süden.

Nach etwas mehr als einem Kilometer kreuzt ein von Schlatt her kommendes Strässchen den Saubach. Hier wechselt auf das am Saubach verlaufende Asphaltsträsschen die Bachseite, bis es nach dreihundert Metern das Bachufer verlässt. Ein als Wanderweg markierter Fussweg bleibt jedoch am Bachufer, passiert kurz darauf Teiche und Schlossgarten und mündet schliesslich beim Sportplatz von Schlatt in die Ortsstrasse.

Entlang der Ortsstrasse kann man nun direkt auf den Hohenkrähen zu bis zum Parkplatz Unterm Hohenkrähen laufen. Folgt man jedoch etwa dreihundert Meter nach dem Sportplatz nach links der Wanderwegbeschilderung zum Hohenkrähen, stösst man nach zweihundert Metern an die Bahngleise.

Den Bahngleisen folgt man südwärts, passiert ein Bahnwärterhäuschen und einen Bauernhof und unterquert die Schnellstrasse Singen – Engen. Weiter sollte man den Bahngleisen nicht folgen, denn die nächste Querung ist erst nahe Singen, weit weg vom Parkplatz. An der Strassenunterführung steigt ein steiles Treppchen bis zur Strasse hinauf, an dessen Strassenrand, hinter der Leitplanke, die Bahnlinie sicher überquert werden kann.

Auf der anderen Seite muss man allerdings weglos eine steile Böschung hinab klettern, um vom Strassenrand weg zu kommen. Nun quert man etwa 100 Meter nordwärts die Wiese, kreuzt die Zufahrt zur Schnellstrasse und stösst nach weiteren knapp zweihundert Metern auf die Unterführung, die einem direkt am Parkplatz Unterm Hohenkrähen ausspuckt.
Unterm Hohenkrähen
Bild 1: Unterm Hohenkrähen
ein Baum frisst Schilder
Bild 2: ein Baum frisst Schilder
Pfad zum Hohenkrähen
Bild 3: Pfad zum Hohenkrähen
Vorhof Hohenkrähen
Bild 4: Vorhof Hohenkrähen
Vorhof Hohenkrähen
Bild 5: Vorhof Hohenkrähen
Vorhof Hohenkrähen
Bild 6: Vorhof Hohenkrähen
Wettertafel
Bild 7: Wettertafel
Eingangstor zum Vorhof
Bild 8: Eingangstor zum Vorhof
Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Bild 9: Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Bild 10: Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Blick zum Mägdeberg
Bild 11: Blick zum Mägdeberg
Ruine Hohenkrähen
Bild 12: Ruine Hohenkrähen
Autobahnkreuz Hegau
Bild 13: Autobahnkreuz Hegau
Ruine Hohenkrähen
Bild 14: Ruine Hohenkrähen
Schlatt unter Krähen
Bild 15: Schlatt unter Krähen
Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Bild 16: Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Blick Richtung Mägdeberg
Bild 17: Blick Richtung Mägdeberg
Blick Richtung Mägdeberg
Bild 18: Blick Richtung Mägdeberg
Blick Richtung Mägdeberg
Bild 19: Blick Richtung Mägdeberg
Vorhof Hohenkrähen
Bild 20: Vorhof Hohenkrähen
Mägdeberg und Hohenhewen
Bild 21: Mägdeberg und Hohenhewen
Blick Richtung Hohentwiel
Bild 22: Blick Richtung Hohentwiel
Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Bild 23: Aufstieg zur Ruine Hohenkrähen
Blick Richtung Hohentwiel
Bild 24: Blick Richtung Hohentwiel
Eingangstor
Bild 25: Eingangstor
Vorhof Hohenkrähen
Bild 26: Vorhof Hohenkrähen
Eingangstor zum Vorhof
Bild 27: Eingangstor zum Vorhof
Hohenkrähen
Bild 28: Hohenkrähen
Eingangstor zum Vorhof
Bild 29: Eingangstor zum Vorhof
Wanderwegweiser
Bild 30: Wanderwegweiser
Hohenkrähen
Bild 31: Hohenkrähen
Mägdeberg - Hohenhewen - Offerenbühl
Bild 32: Mägdeberg - Hohenhewen - Offerenbühl
Mägdeberg - Hohenhewen
Bild 33: Mägdeberg - Hohenhewen
Hohenkrähen
Bild 34: Hohenkrähen
Offerenbühl
Bild 35: Offerenbühl
Gipfelkreuz Offerenbühl
Bild 36: Gipfelkreuz Offerenbühl
Blick Richtung Hohenkrähen
Bild 37: Blick Richtung Hohenkrähen
Hohenstoffeln und Mägdeberg
Bild 38: Hohenstoffeln und Mägdeberg
Mägdeberg
Bild 39: Mägdeberg
Waldweg zum Mägdeberg
Bild 40: Waldweg zum Mägdeberg
Aufstieg zum Mägdeberg
Bild 41: Aufstieg zum Mägdeberg
Blick zum Hohenkrähen
Bild 42: Blick zum Hohenkrähen
Ruine Mägdeberg
Bild 43: Ruine Mägdeberg
Blick auf Mühlhausen
Bild 44: Blick auf Mühlhausen
Blick auf Aach
Bild 45: Blick auf Aach
Mühlhausen und Schatten des Mägdeberg
Bild 46: Mühlhausen und Schatten des Mägdeberg
Blick Richtung Hohenkrähen
Bild 47: Blick Richtung Hohenkrähen
Blick Richtung Hohenstoffeln
Bild 48: Blick Richtung Hohenstoffeln
Blick Richtung Mühlhausen
Bild 49: Blick Richtung Mühlhausen
Ruine Mägdeberg
Bild 50: Ruine Mägdeberg
Immergrün
Bild 51: Immergrün
Märzenbecher
Bild 52: Märzenbecher
Mägdeberg
Bild 53: Mägdeberg
Mägdeberg
Bild 54: Mägdeberg
Hegaukreuz
Bild 55: Hegaukreuz
Naturschutzgebiet Ried
Bild 56: Naturschutzgebiet Ried
Naturschutzgebiet Ried
Bild 57: Naturschutzgebiet Ried
Blick Richtung Hohenhewen
Bild 58: Blick Richtung Hohenhewen
Hohenkrähen
Bild 59: Hohenkrähen
Holzspalter
Bild 60: Holzspalter
Hohenkrähen bei Mühlhausen
Bild 61: Hohenkrähen bei Mühlhausen
Spiegelung im Teich
Bild 62: Spiegelung im Teich
Fernsicht zum Säntis am Abend
Bild 63: Fernsicht zum Säntis am Abend
Hohenkrähen und Saubach
Bild 64: Hohenkrähen und Saubach
Hohenkrähen und Saubach
Bild 65: Hohenkrähen und Saubach
Hohenhewen im Abendlicht
Bild 66: Hohenhewen im Abendlicht
Hintereingang Schloss Schlatt
Bild 67: Hintereingang Schloss Schlatt
Pferde unterm Hohenkrähen
Bild 68: Pferde unterm Hohenkrähen
Bahnlinien zum Hohentwiel
Bild 69: Bahnlinien zum Hohentwiel
Hohenkrähen
Bild 70: Hohenkrähen
vorherige Wanderung
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