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Ganz in der Nähe des Dorfzentrums, beim Sennhof mit der mächtigen Glassfassade, gibt es einen grossen Parkplatz, der zum Rathaus gehört. Ein Wanderwegweiser zeigt Wanderziele in verschiedene Richtungen an. Nach Osten führt der Weg über den Nagelstein, einem 202 Hektar großen Landschaftsschutzgebiet, im Nagelfluh gelegen.
Auf der Höhe bleibend, taucht der Weg nach einem halben Kilometer in den Laubwald ein. Wenn es die Fernsicht zulässt, sieht man gelegentlich durch Baumlücken im Süden die Alpenkette. Nach weiteren 500 Metern wendet sich der bisher südöstlich verlaufende Waldweg nach Nordosten und kreuzt nach einem dreiviertel Kilometer die Kreisstrasse K7755. Orientiert man sich nun an den Wanderwegweisern immer in Richtung Betenbrunn, erreicht man nach einiger Zeit den Waldrand, von dem aus in der Ferne ein paar Häuser von Betenbrunn zu sehen sind. Dem Waldrand folgend, stösst man an eine Weggabelung, an der ein Wanderwegweiser nach Betenbrunn 0,6 km anzeigt. Die anderen beiden Richtungen führen nach 2,5 bzw. 4,5 km wieder nach Heiligenberg. Der Rundweg führt über Klause Egg und Schweizerhof in 4,5 km nach Heiligenberg zurück. Richtung Süden kreuzt der Weg, der meist am Waldrand klebt, erneut die Kreisstrasse K7755. Ab jetzt geht ein kurvenreicher Waldweg immer bergab. Wenn Wanderwegweiser mehrere Varianten nach Heiligenberg anbieten, wähle man immer die Variante, die über Klause Egg und Schweizerhof verläuft. Erst nach ungefähr zwei Kilometern steigt der Weg nach einem Rechtsbogen in westliche Richtung wieder etwas an. An einer Kreuzung, an der nach links ein Weg nach Salem abzweigt, ist Heiligenberg über Klause Egg und Schweizerhaus mit 2,0 km angeschrieben. Nach etwas mehr als einem halben Kilometer kommt die Klause Egg zum Vorschein. Trotz Minusgraden steht ein Fenster ganz offen und der Schornstein qualmt nicht. Das Gebäude macht einen verlassenen Eindruck, aber der Weg zur Eingangstüre ist vom Schnee geräumt. Nach einem halben Kilometer erblickt man zwischen den Bäumen hindurch das Schloss Heiligenberg und kurz darauf steht man am Schweizerhaus, das nun wirklich verlassen aussieht. Zwar ist an einer Hauswand eine Menge Brennholz gestapelt, aber auf der anderen Seite ist eine Holztreppe wie eine Falltüre nach oben gezogen. Vom Schweizerhaus geht es einen steilen Hohlweg auf die Höhe von Heiligenberg hinauf und dort, zwischen Tennis- und Kinderspielplatz hindurch, zurück zum Parkplatz am Rathaus. Zusatzinfo: Das Schloss Heiligenberg mit großem Renaissance-Rittersaal, Schlosskapelle und Gruft können besichtigt werden. Das Schweizerhaus ist eine herrschaftliche Sennerei, in der bis zum 20. Jahrhundert Milchwirtschaft betrieben wurde. Die barocke Klause Egg wurde 1256 als Einsiedelei gegründet, 1971 zogen Trappistinnen ein, zwei von ihnen bewohnen die Klause heute noch. Die Jakobsleiter oberhalb der Klause Egg befindet sich etwa einen Kilometer östlich des Schlosses und ist Bestandteil eines Wander- und Spazierweges. Die Leiter besteht aus rund 140 Holzstufen. Sie führt in der Nähe der Klause Egg in den Wald hinauf. In der Klause soll 1361 ein Jacob Löcher gewohnt haben, der die Leiter vermutlich angelegt hat, um die oberen Felder zu bewirtschaften. Quelle http://de.wikipedia.org |
Bild 1: Wanderwegweiser Heiligenberg |
Bild 2: Wegweiser zum Schweizerhaus |
Bild 3: Winterweg am Nagelstein |
Bild 4: schneebehangene Äste |
Bild 5: Waldrand bei Betenbrunn |
Bild 6: Waldrand bei Betenbrunn |
Bild 7: Waldrand bei Betenbrunn |
Bild 8: Blick Richtung Betenbrunn |
Bild 9: gebogene Sträucher |
Bild 10: Schachtelhalm |
Bild 11: desolate Waldhütte |
Bild 12: Trappistenkloster Klause Egg |
Bild 13: Wegkreuz mit Sitzbank |
Bild 14: Schweizerhaus |
Bild 15: Blick zum Schloss Heiligenberg |
Bild 16: Schweizerhaus |
Bild 17: Schweizerhaus |
Bild 18: Schweizerhaus |
Bild 19: Weg zum Schweizerhaus |
Bild 20: Sitzbank beim Tennisplatz |
Bild 21: Schloss und Pizzeria |
Bild 22: Glasfassade Sennhof |
Bild 23: Schloss Heiligenberg |
Bild 24: Terrasse Schloss Cafe |
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